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Ein Wochenende – Zwei Derbys

Þ06 Februar 2015, 07:15
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Am Freitag spielt das Team des Eishockey-Oberligisten in Duisburg. Am Sonntag gastieren die Moskitos aus Essen am Gysenberg.

Für die HEV-Anhänger sind diese beiden Derbys besonders das bekannte Salz in der Suppe. Und deswegen dürfen sich die Fans der Gysenberger Kufencracks gleich doppelt freuen. Am Freitag geht es für die Herner zunächst zum haushohen Favoiten nach Duisburg. Zwar gelang dem HEV bereits ein Sieg in dieser Spielzeit gegen die Füchse, aber seitdem hat sich in Duisburg einiges getan. Allem voran die Veränderung an der Bande. Nach dem Weggang von Matthias Roos wurde Ulrich „Uli“ Egen als Trainer verpflichtet. Die Stelle des Sportlichen Leiters hat Lance Nethery übernommen. Also alle Weichen auf Aufstieg. Das erste Spiel des neuen Gespanns an der Seite wurde gegen Leipzig auch klar gewonnen. Mit einem Sieg gegen den HEV will man an den Erfolg anknüpfen.

Die Herner hingegen reisen mit einem schweren Ausfall an. HEV-Stürmer Jakub Rumpel erlitt beim letzten Auswärtsspiel in Halle eine Schultereckgelenkssprengung. Ein bitterer Ausfall. Neben Rumpel sind auch die Einsätze von Torhüter Benjamin Voigt (Grippe) und Jiri Svejda (Schulter) fraglich. Aber so entsteht auch die Chance für neue Helden. „Wir müssen einfach als Team 60 Minuten zusammenstehen und konzentriert spielen“, so HEV-Trainer Frank Petrozza. Bully in Duisburg ist um 19:30 Uhr.

Am Sonntag empfangen die Herner dann den ewigen Rivalen aus Essen. Das fünfte Derby in dieser Spielzeit soll zugleich aber auch der zweite Derbysieg werden. Bereits im letzten Aufeinandertreffen sicherte sich der HEV den inoffiziellen Titel des Derbysiegers. Ob es auch diesmal dazu reicht liegt vor allem auch an der Unterstützung von den Rängen. „Wir werden alles dafür geben, um gegen Essen zu gewinnen“, so Petrozza. „Aber wenn die Fans mitziehen wird es für uns leichter auch über 60 Minuten Vollgas zu geben“. Karten sind noch im Vorverkauf zu erwerben. Damit wollen die Verantwortlichen umgehen, dass es zu langen Warteschlangen am Spieltag kommt. Zudem hofft man auch insgeheim, dass man an die letzte Zuschauerzahl von knapp 2.500 herankommt. „Das wäre schon der Wahnsinn, wenn wir den Tempel gemeinsam wieder zum Beben bringen könnten“, so Pressesprecher Jesper Dahl-Jörgensen. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr.

  

eishockey.net / PM Herner EV

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