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Eindrucksvoll nachgelegt

Þ26 November 2017, 21:59
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LowenFrankfurt_DEL2_FULL
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Keine 48 Stunden nach dem Verfolgerduell bei den Eispiraten Crimmitschau erwartete die Löwen am Sonntag mit dem SC Riessersee schon der nächste Jäger. Während am Freitag beim 8:5 die Offensive in einem wilden Schlagabtausch gegen die im bisherigen Saisonverlauf vor allem mit ihrer Defensive auftrumpfenden Westsachsen für den Sieg sorgte, war gegen den offensivstarken SC Riessersee vor allem die Defensive der Sieggarant. Insbesondere Hannibal Weitzmann im Löwen-Tor zeigte eine überragende Leistung und ließ die aktuell wohl heißeste Sturmformation der DEL2 um den Ex-Löwen Richard Mueller sowie Goldhelm Andreas Driendl und Ex-DEL-Stürmer ein ums andere Mal verzweifeln. So hatten die Gäste aus dem Berchtesgardner Land zwar gerade zu Spielbeginn deutlich mehr von der Partie, doch den ersten Treffer der Begegnung markierte wie schon beim Heimspiel vor einer Woche der immer besser in Fahrt kommende Vladislav Filin (15. Spielminute). Bei doppelter Überzahl nahm der junge Deutsch-Russe die Scheibe gut auf und vollendete nach sehenswerter Einzelleistung gegen Riessersees Schlussmann Matthias Nemec. Die Führung konnte Nils Liesegang zu Beginn des Mitteldrittels mit einem humorlosen Handgelenkschuss auf 2:0 ausbauen (22.).

Doch wie schon nach dem Führungstor durch Filin antworteten die Werdenfelser mit wütenden Angriffen. Konnte Hannibal Weitzmann unmittelbar nach dem ersten Löwentreffer mit einem Monstersave (16.) gegen gleich zwei Gäste-Stürmer den direkten Ausgleich verhindern, war der junge Schlussmann bei einem unter die Latte platzierten Schuss von Valentin Gschmeißner (24.) machtlos. Die Garmischer hatten nun ihre stärkste Phase und drängten mit Vehemenz auf den Ausgleich, die Löwen stemmten sich jedoch mit aller Macht und vor allem Hannibal Weitzmann gegen den blau-weißen Sturmlauf. Und wieder einmal war es eine eigene Unterzahl, welche die Mannen von Löwen-Dompteur Paul Gardner schließlich auf die Siegerstraße brachte: nach starkem Penalty-Killing bei doppelter Unterzahl wurde der von der Strafbank kommende CJ Stretch auf die Reise geschickt - und vollendete eiskalt zur erneuten Zwei-Tore-Führung (34.).

Dieser Treffer gab den Löwen sichtlich Aufwind, die von nun an die Partie immer besser beherrschten. Als Nils Liesegang mit einem weiteren sehenswerten Abschluss in Überzahl gar auf 4:1 stellte (51.), war die Partie für die meisten der knapp 4.200 in der Halle Anwesenden entschieden, nicht jedoch für Gäste-Coach Toni Söderholm. Der schwedische Trainer setzte vier Minuten vor Schluss nochmals alles auf eine Karte und wollte mit sechs Feldspielern den Anschlusstreffer erzwingen. Doch gegen Hannibal Weitzmann reichten an diesem Abend auch keine sechs Feldspieler zu einem weiteren Treffer. Stattdessen durfte Vladislav Filin nach einem Schuss ins leere Gehäuse sogar noch seinen zweiten Torerfolg des Abends bejubeln (57.). Im Playoff-Rhythmus geht es für die Löwen weiter. Denn bereits am Dienstag gastieren um 19:30 Uhr die Artgenossen aus Bad Tölz in der Eissporthalle. Am Freitag reist die Mannschaft plus Fan-Sonderzug nach Kaufbeuren zum ersten Spiel in der neu errichteten erdgas Schwaben Arena. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.

Zum 1. Advent laden die Löwen dann zum zweiten Family-Day der Saison. Spielbeginn gegen die Wölfe Freiburg ist dann wieder um 16 Uhr. Tickets für diese und alle anderen Partien können wie gewohnt im Löwen-Ticketshop erworben werden.

eishockey.net / PM Löwen Frankfurt

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