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Eine Ära geht zu Ende

Stefan Vajs beendet Eishockey Karriere

Þ09 April 2022, 12:50
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kaufbeuren
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Im September 2010 bestritt Stefan Vajs sein erstes Pflichtspiel für den ESVK, damals noch in der Sparkassen Arena am Berliner Platz. Gegner war dabei der EHC Freiburg. Sein letztes Pflichtspiel im Dress der Joker bestritt er dann gute 12 Jahre später am 16.01.2022 in Kassel. Stefan Vajs prägte auf der Torhüter Position beim ESVK eine unglaubliche Ära von 12 Spielzeiten und stand dabei in 511 Spielen mit der Rückennummer 32 in Kasten der Joker. Dazu wurde er in der DEL2 Saison 2016/2017 als bester Torhüter und dazu auch noch als Spieler des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr darauf heimste Stefan Vajs den Titel des Torhüters des Jahres sogar ein zweites Mal ein. Mit 21 Jahren kam der gebürtige Rheinländer Stefan Vajs zum ESV Kaufbeuren ins Allgäu, mit nun 33 Jahren endet seine Ära in der Wertachstadt.

Der ESVK wird Stefan Vajs, der seine aktive Profi-Karriere beendet, im Vorfeld einer Partie in der Spielzeit 2022/2023 noch gebührend in der erdgas schwaben arena verabschieden. Der ESVK bedankt sich bei Stefan Vajs aber natürlich jetzt auch schon für seinen Einsatz im Trikot des ESV Kaufbeuren und wünscht ihm persönlich, sowie seiner Familie nur das aller Beste für die weitere Zukunft.

Michael Kreitl dazu: „Stefan Vajs hat beim ESVK eine Ära geprägt wie noch kein Torhüter vor ihm. Im Endeffekt seine ganze Profi-Karriere als Auswärtiger Spieler bei einem Verein zu verbringen, wird es in der heutigen Zeit wahrscheinlich nicht mehr geben und dürfte einzigartig sein. Stefan Vajs war darüber hinaus über Jahre hinweg der beste Deutsche Torhüter in der DEL2, was seine Auszeichnungen aus den Spielzeiten 2016/2017 und 2017/2018 auch unter Beweis stellen. Der ESVK hat Stefan Vajs viel zu verdanken, daher werden wir ihn auch im Laufe der kommenden Saison in der erdgas schwaben arena noch gebührend verbschieden.“

Stefan Vajs äußert sich zum Ende seiner Zeit beim ESVK wie folgt: „Ich hatte insgesamt eine sehr schöne Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Sportlich war fast alles mit dabei. Zittern bis zum Ende, Halbfinalteilnahmen, Spieler und Torhüter des Jahres, Stadionschließung und die Einweihung des neuen Stadions. Immer begleitet von unseren treuen und unvergleichlichen Fans, die uns in guten wie in schlechten Zeiten immer unterstützt haben. Nach langen und ausführlichen Überlegungen werde ich mich vom Profi-Eishockey verabschieden und eine Chance mit dem Einstieg in die Berufswelt nutzen. Natürlich hätte ich mich lieber persönlich von allen verabschiedet, aber man kann leider nicht alles beeinflussen. Ich wünsche allen Mitspielern, Mitarbeitern sowie allen Fans und Unterstützern alles Gute für die Zukunft!“

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