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Eisbären feiern ersten Saisonsieg

Þ11 Oktober 2014, 10:40
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Es war ein hartes Stück Arbeit für die bis dato noch sieglosen Gastgeber. Das große Manko der Chancenauswertung setzte sich zunächst auch gegen die Zweitvertretung der Löwen Frankfurt fort, die mit Lukas Gärtner und Frederik Gradl zwei Spieler aus der ersten Mannschaft mit an Bord hatten.

Die Eisbären gaben den Takt an und spielten sich gute Chancen raus während sich die Gäste auf die Defensivarbeit und das Konterspiel verlagerten. So scheiterten in der Anfangsphase Karl Jasik und Ibrahim Weissleder an Rene Dömges im Frankfurter Gehäuse und erneut Weißleder nach einem Konter in Unterzahl (14.).

So kam es wie es kommen musste. Nach einem Schlagschuss von Gärtner fälschte Juricek die Scheibe unhaltbar für Marc Fleischer ab. Als die Löwen nur 6 Sekunden später durch Max Hüsken auf 0:2 erhöhte schien sich das Spiel wieder gegen die Eisbären zu laufen.

Scheinbar hatte Daniel Galonska die richtigen Worte in der Kabine gefunden. Die Eisbären gaben sich nicht und kämpften sich ins Spiel zurück. In der 23. Minute dann der erlösende erste Saisontreffer der Eisbären. Tim Pietzko und Karl Jasik spielten sich Schön durch die Defensive der Gäste und Karl Jasik schob die Scheibe zum 1:2 über die Linie. Der Bann war gebrochen und Weissleder (2) und Sebastian Licau konnten drei weitere Treffer in diesem Drittel nachlegen.

Mit einer 4.3-Führung in die Kabine gegangen wurden die Eisbären im Schlussdrittel zunächst kalt erwischt. Nach zwei Minuten hatten die Gäste das Spiel gedreht und führten urplötzlich wieder mit 4:5. Die Eisbären zeigten sich nur kurzzeitig geschockt davon. Und so erzielten Andre Mangold und erneut Weissleder die Treffer 5 und 6 an diesem Abend.

Die Löwen versuchten in der spannenden Schlußphase noch den Ausgleich zu erzielen aber das gelang ihnen nicht mehr und so durften die Gastgeber mit ihren Fans am Ende einen verdienten Sieg feiern.

Trainer Daniel Galonska war nach dem Spiel erleichtert: „Das war heute sicherlich nicht Eishockey für Feinschmecker, aber wir haben eine tolle Moral gezeigt und uns diesen Sieg erarbeitet. Wir haben, wie auch unsere Fans, nie aufgegeben und wollten diesen Sieg mit aller Macht. Für unser Selbstvertrauen war das sehr wichtig. Zudem freut es mich das wir 4 Tore im Powerplay erzielt haben.“

Am Sonntag geht es zum Meisterschaftsfavoriten nach Duisburg, Bully ist um 18:30 Uhr in der Scania-Arena. Personell wird sich im Kader nur leicht etwas verändern. Hinter Dustin Demuth, der aufgrund einer Gehirnerschütterung passen musste, steht noch ein Fragezeichen. Dino Gombar kehrt nach abgesessener Sperre zurück in den Kader. Verzichten müssen die Eisbären noch auf Neuzugang Nemanja Vucurevic, für den die Freigabe des serbischen Verbandes noch nicht vorliegt.  

Tore:
0:1 (16:58) Juricek (Gärtner, Keßler)
0:2 (17:04) Hüsken
1:2 (22:18) Jasik (Pietzko, Clusen)
2:2 (29:34) Weissleder (Furda, Gerike)
3:2 (31:30) Licau (Pietzko)
3:3 (33:04) Juricek (Keßler, Gradl)
4:3 (36:31) Weissleder (Mangold, Furda)
4:4 (40:35) Juricek (Keßler, Gradl)
4:5 (42:06) Hüsken (Napravnik, Bauscher)
5:5 (47:33) Mangold (Jasik, Furda)
6:5 (52:01) Weissleder (Furda, Gerike)

Strafen:
Eisbären 14
Duisburg 16 + 10 (Velebny) + 20 (Trainer Oliver Bauscher)

Zuschauer: 198

eishockey.net/PM Hammer Eisbären


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