Am Freitag gastieren die Moskitos Essen um 20:00 Uhr am Maxipark. Die Gäste bewiesen zuletzt ihre ansteigende Form und wollen sich auch in Hamm keine Blöße geben.
Bis auf das letzte Spiel in Essen (7:1) endeten die anderen beiden Begegnungen jeweils mit einem Tor Unterschied. Für die Eisbären geht es auch um Rehabilitation für die deutliche 9:1-Niederlage in Ratingen am vergangenen Sonntag. „Wir haben in Ratingen kein gutes Spiel abgeliefert. Das werden wir ändern und kämpferisch bis zum Ende Vollgas geben.
Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, gibt Trainer die Marschrichtung vor. „Gegen die Großen der Liga haben wir in den meisten Spielen gut ausgesehen, das wollen wir auch am Wochenende und uns Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf holen.“
Sonntag reisen die Eisbären nach Rheinland-Pfalz zum letzten „Bärenduell“ in dieser Saison beim EHC Neuwied. Die Gastgeber sind heimstark und haben nach der denkwürdigen Mitternachtspartie in Hamm gegen die Eisbären etwas gut zu machen. Die Gastgeber hatten den Tabellenführer aus Duisburg beim letzten Spiel am Rande einer Niederlage, Warnung genug also für die Eisbären.
„Neuwied ist der klare Favorit, aber wir werden uns sicherlich nicht kampflos geschlagen geben. Personell werden sie sicherlich anders aufgestellt sein als bei unserem Sieg vor zwei Wochen, daher erwartet uns ein anderer Gegner, gegen den wir die Partie lange offen halten wollen“, blickt Galonska voraus.
Durch die personelle Situation werden die Aufgaben für die Eisbären nicht unbedingt leichter. Karl Jasik, Dino Gombar und Mike Ortwein fehlen den Eisbären definitiv, Fragezeichen stehen noch hinter den grippeerkrankten Ibrahim Weißleder und Myles Mitchell.
In den Kader zurückkehren könnte Kai Erlenhardt nach beruflich bedingter Auszeit. Oliver Kraft wird die Eisbären als Förderlizenzspieler unterstützen und Eigengewächs Kevin Trapp steht Galonska zumindest am Freitag zur Verfügung.
eishockey.net/PM Hammer Eisbären
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