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Die Eisbären Regensburg mussten sich in einer packenden DEL 2-Partie den Kassel Huskies in der Overtime mit 2:3 geschlagen geben. Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, bei dem die Huskies den besseren Start erwischten.
Bereits in der neunten Spielminute brachte Denis Mieszkowski die Gäste aus Kassel mit 1:0 in Führung. Nach einem schönen Zusammenspiel mit Ryan Olsen und Brent Cutler nutzte er seine Chance und überwand den Regensburger Schlussmann. Doch die Antwort der Hausherren folgte prompt: Nur eineinhalb Minuten später glich Jakob Weidner für die Eisbären aus. Ohne Assist traf er zum 1:1 und sorgte für ausgelassene Stimmung in der Donau-Arena.
Das zweite Drittel war geprägt von hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen. Beide Mannschaften erspielten sich gute Chancen, doch die Defensivreihen standen sicher. In der 34. Spielminute gelang es den Huskies dennoch, erneut in Führung zu gehen. Oliver Liss traf nach Vorarbeit von Alex Schembri zum 2:1 für die Gäste.
Im Schlussabschnitt drängten die Eisbären auf den Ausgleich. Nach einer kleinen Strafe gegen Kassels Marc Freis wegen Hakens bot sich Regensburg in der 46. Minute die Gelegenheit in Überzahl. Diese nutzte Patrick Preto eiskalt und stellte nach Vorarbeit von Nikola Gajovsky und David Morley auf 2:2. Die Partie blieb bis zur Schlussminute spannend, doch keine der beiden Mannschaften konnte die Entscheidung in der regulären Spielzeit erzwingen.
In der Verlängerung waren es dann die Huskies, die das letzte Wort hatten. Nach 4:31 Minuten in der Overtime traf Tristan Keck auf Zuspiel von Maximilian Faber und Hunter Garlent zum vielumjubelten 3:2-Siegtreffer für Kassel. Die Eisbären kämpften bis zum Schluss aufopferungsvoll, mussten sich aber letztlich knapp geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigten die Regensburger eine starke Leistung und nahmen zumindest einen Punkt aus der Partie mit.
