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Eisbären unterliegen Schwenningen

2:3 Niederlage gegen die Wild Wings

Þ05 Januar 2024, 00:48
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Eisbären mit 2:3 Niederlage
Foto: City Press GmbH

Die Eisbären Berlin müssen nach zuletzt sechs Erfolgen am Stück wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen den Schwenninger Wild Wings am Donnerstagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 2:3. Verteidiger Julian Melchiori bestritt sein 200. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse.

Die Wild Wings hatten im Startdrittel mehr vom Spiel und konnten in Führung gehen. Boasz Bassen (5.) sowie Chris Brown (9./PP1) im Powerplay waren für die Gäste erfolgreich. Im Mittelabschnitt entwickelten sich Torchancen auf beiden Seiten und den Eisbären gelang durch Zach Boychuk (30.) und Tobias Eder (39.) der Ausgleich. Im Schlussdrittel erspielten sich die Berliner zahlreiche gute Abschlussmöglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. In der Schlussphase erzielte dann erneut Schwenningens Chris Brown (58.) den Treffer zum 2:3-Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Sonntag, den 7. Januar. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.

„Im Startdrittel haben wir nicht gut gespielt. Wir waren vom Beginn an zu passiv und wurden in unserer Defensivzone festgespielt. Ein 0:2 aufzuholen ist dann natürlich ein schwerer Weg. Ab dem Mittelabschnitt haben wir besser gespielt und konnten ausgleichen. Wir kamen immer besser in die Partie, je länger diese lief. So haben wir uns auch in weiterer Folge einige Chancen herausgespielt, die wir bedauerlicherweise nicht nutzen konnten. Dann war es leider ein verlorenes Face-off in unserer Defensivzone, das zum 2:3 führte. Rund 40 Minuten gutes Hockey reichen nicht aus, um ein Spiel zu gewinnen. Das müssen wir verbessern.“

Serge Aubin, Cheftrainer
„Das erste Drittel war ausschlaggebend für den Spielverlauf. Wir haben den Start in die Partie verschlafen. Das hat uns schlussendlich viel Kraft und Energie gekostet. Positiv war, dass wir einen Weg zurück ins Spiel gefunden haben. Wir hatten auch die ein oder andere Chance, in Führung zu gehen. Es ist natürlich ärgerlich, wenn man dann zwei Minuten vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer kassiert. Schwenningen hat gut gespielt und um jeden Zentimeter gekämpft. Wir müssen daraus lernen, solche Partien besser anzugehen und zu gewinnen. Unsere Leistung war für knapp 40 Minuten in Ordnung. Das reicht in unserer Liga aber nicht. Wir freuen uns auf das bevorstehende Spitzenspiel in Bremerhaven. Wir wollen unsere Auswärtsserie natürlich ausbauen.“

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