Eishackler mit Niederlage beim Favoriten

Þ06 Oktober 2019, 22:43
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TSV Peissenberg
TSV Peissenberg

Am Sonntag trat man die weite Reise nach Passau an. Verletzungsbedingt musste man auf Markus Andrä und Shamir Baloch verzichten. Das es eine schwere Aufgabe wird, war allen von vorne herein klar und wenn man den Spielverlauf sieht dann war diese 5:1 Niederlage auch zwei, drei Tore zu hoch.

Im ersten Drittel kamen die „Eishackler“ deutlich besser auf`s Eis als die Gastgeber. Die Chancen zahlreich, aber die Führung sprang dabei nicht heraus. Die Treffer bis zum 3:0 vielen sehr schnell innerhalb von Fünf Minuten schlugen die „Black Hawks“ zu. Grapentine, Schindlbeck und Sybek in Überzahl, ließen das Ergebnis in die Höhe blitzen. Aber das Spiel machten weiterhin die „Eishackler“.

Im zweiten Drittel kamen beiden Mannschaften gut aus der Kabine. Eine Überzahl-Situtation nutzte Ales Kreuzer in der 26. Minute zum vorentscheidenden 4:0. Bei 5gegen5 waren aber beide Mannschaften durchaus auf Augenhöhe. In Mitte des zweiten Drittels griff dann auch noch der Schiedsrichter mit in die Partie ein. Aus einem Gerangel zwischen zwei Spielern beider Mannschaften, verlor Passau`s Greiner die Beherrschung und warf schon beim Anlauf auf die beiden seine Handschuhe und Schläger auf`s Eis und prügelte auf Novacek ein, als Höfler dazukam und versuchte Greiner zu stoppen, prügelte dieser auch auf Höfler ein. Es entwickelte sich ein Fight zwischen den beiden. Die Folge daraus war eine berechtigte Spieldauerstrafe für Greiner und eine völlig aus der Luft gegriffene Spieldauerstrafe für Florian Höfler.
Den einen Lichtblick auf Seiten der „Eishackler“ setzte Brandon Morley, der die zuspiele von Maxi Malzatzki und Manuel Singer, erfolgreich verwerten konnte.

Im letzten Abschnitt war es dann nur noch ein Schaulaufen von Passau und trotz des Spielstandes eine engagierte Vorstellung der „Eishackler“ die leider noch nicht diesen Killerinstinkt vor dem Tor haben, wie es in diesem Fall Passau hatte. So steht am Ende eine 5:1 Niederlage dieses in der 46. Minute noch Petr Sulcik erzielte. Auf die Leistung lässt sich aber trotzdem aufbauen und optimistisch in die nächste Woche schauen.

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