Eishockey, ein 6 gegen 6 Sport, der zu den härtesten Sportarten der Welt gehört. Auf dem Eis geben sich die Cracks Nichts, sodass es zum ein oder anderen Check kommt und ein Spieler in der Bande oder auf dem Boden landet. Sofern auch du Interesse an dieser Sportart besitzt, wollen wir dir einen Einblick auf das Reglement verschaffen, ohne dass wir dabei zu tief ins Detail gehen.
Bevor wir mit den Regeln des Eishockeys starten, noch ein paar interessante Fakts über die Sportart. Wusstest du beispielsweise, dass Eishockey seinen Ursprung im Friesland und den Niederlanden hat? Andere Spuren verweisen auf Dänemark im Jahre 1134. Interessanterweise waren die Schlittschuhe zur damaligen Zeit noch aus Knochen.
Noch heute gilt das Eishockey zu den beliebtesten Sportarten der Welt. Vor allem in der NHL gibt es eine riesige Fankultur. Für viele Sportfans ist die Disziplin besonders interessant, weil auch Sportwetten platziert werden können. Mit einem Bonus kannst du beispielsweise einen realen Gewinn bei einer Wettabgabe erzielen. Die Vorteile des GGBet Bonus zeigen dir auf, dass du nicht einmal mit eigenem Guthaben spielen musst.
Eigentlich ist das Spielgeschehen vom Eishockey relativ simpel erklärt. Der Puck, eine flache Hartgummischeibe, muss mit Schlägen in das gegnerische Tor befördert werden. Die Sportart gilt als eine der schnellsten Sportarten, die mit einem „Ball“ zu tun hat. Zudem solltest du dich nicht wundern, wenn auf dem Spielfeld plötzlich eine wilde Schlägerei zwischen zwei oder mehr Spieler ausbricht. Da Eishockey sehr körperbetont ist, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen auf dem Spielfeld.
Eishockey wird auf einer rechteckigen Eisfläche von 60 m Länge und 30 m Breite mit abgerundeten Ecken gespielt. Um Zuschauer vor Verletzungen zu schützen, ist das Spielfeld von einer Holz- oder Hartplastikbande und Netzen umgeben.
Die Gliederung des Spielfeldes wird durch fünf Linien vollzogen. Die rote Mittellinie halbiert das Spielfeld und stellt auch den Anstoßpunkt beim Beginn und nach einem Tor dar. Zwei blaue Linien teilen die rechteckige Eisfläche in drei große Zonen auf. In Fachkreisen spricht man dabei auch von der Angriffs-, der Neutralen- und der Abwehrzone. Zwei rote Torlinien sind ebenfalls vorhanden.
Gewöhnlich besteht eine Mannschaft aus rund 22 Akteuren, die in unterschiedlichen „Reihen“ eingesetzt werden. Höchsten sechs Spieler dürfen gleichzeitig auf dem Spielfeld für ein Team antreten. Besonders interessant beim Eishockey ist, dass der Torhüter gegen einen Feldspieler ausgetauscht werden darf. Sofern eine Strafe angezeigt wird oder sofern es am Ende noch einmal spannend wird, wird dieser Wechsel vollzogen.
Während beim Fußball nur ein Kapitän auf dem Spielfeld steht, gibt es beim Eishockey einen Kapitän und zwei Assistenzkapitäne. Als Kennung tragen die Spieler ein „C“ oder „A“ auf dem Trikot. Ebenfalls interessant sind die fliegenden Wechsel der Spieler. Hierzu ist keine Unterbrechung notwendig und ein Team kann während des Spielflusses wechseln.
Auch bei den Schiedsrichtern gibt es Unterschiede zu anderen Sportarten. Im Regelfall stehen zwei Schiedsrichter und zwei Linienrichter auf dem Feld und leiten das Spiel. Ebenfalls sind ein Punktrichter, ein Video-Torrichter, zwei Strafbankbetreuer sowie zwei Torrichter im Einsatz.
Eine Partie im Eishockey dauert immer 60 Minuten. Dabei stehen die Teams nicht durchgehend auf dem Feld, da das Spiel in drei Drittel aufgeteilt wird. Jedes Drittel dauert 20 Minuten und wird durch eine Sirene beendet. Durch die Spielunterbrechungen solltest du damit rechnen, dass eine Partie etwa zwei bis drei Stunden andauert.
Um dich nicht zu blamieren, sprichst du am besten nicht von einem Eigentor. Dieses gibt es beim Eishockey formell nicht. Ein Treffer wird dem Spieler der angreifenden Mannschaft zugeschrieben, der den Puck zuletzt berührt hat.
Während es beim Fußball ein Handspiel gibt, darf man beim Eishockey den Puck fangen oder im eigenen Verteidigungsdrittel einem Spieler den Puck zuzuwerfen. Auch das fortbewegen des Spielgerätes mit den Schlittschuhen stellt keinerlei Strafe dar.
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Sofern nach den regulären 60 Minuten kein Sieger ermittelt werden kann, geht es in vielen Ligen in die sogenannte „Overtime“. Die Verlängerung ist in vielen Ligen ganz unterschiedlich lang. Auch die Anzahl der Spieler wird in der Overtime begrenzt, sodass auch einmal nur 3, 4 oder 5 Spieler eines Teams auf dem Eis stehen und um den Sieg spielen. Sollte auch die Verlängerung keinen Sieger hervorbringen, geht es ins sogenannte „Shootout“ (Penalty schießen).
Eishockey bietet einen breiten Katalog an Strafen. Interessant sind diese, da der Spieler auf die Strafbank muss und sein Team deshalb in Unterzahl antreten muss. Unterschieden wird zwischen einer 2-Minuten Strafe, einer doppelten 2-Minuten Strafe oder große und Disziplinarstrafen. Hier können Spieler sich für 5-10 Minuten auf die Strafbank setzen.
Sofern das gegnerische Team einen Treffer während einer Strafe erzielt, wird diese automatisch aufgehoben und die Mannschaft ist automatisch wieder vollzählig.
Kommen wir zum Ende unserer Regelerklärung noch einmal zu den gängigsten Begriffen im Eishockey. Bevor es mit den Freunden ins Stadion geht, kannst du dir so schon einmal etwas Wissen aneignen, um glänzen zu können.
Das „Bully“ ist im Grunde genommen nichts anderes, als ein Anstoß. Sowohl nach einem Tor, als auch nach einer Unterbrechung wird der Puck an einem der neun Bully-Punkte durch den Schiedsrichter eingeworfen. Jeweils ein Spieler seines Teams darf dabei um den Puck kämpfen.
Ein Begriff, der auch öfter während des Spiels aufkommt, ist das „Icing“. Einfach erklärt handelt es sich hierbei um einen unerlaubten Weitschuss. Dies ist der Fall, wenn der Puck direkt oder indirekt, die rote Mittellinie und die gegnerische Torlinie überschreitet. Im Anschluss kommt es zu einem Bully.
Das Powerplay ist eine Überzahlsituation. Erhält ein Spieler eine Strafe, ist das gegnerische Team somit im „Powerplay“. Der „Shorthander“ hat ebenfalls mit einer Strafe zu tun. Gelingt dem Team, welches sich in Unterzahl befindet ein Tor, nennt man dies Short-Hander oder Shorthanded-Goal.