ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Eishockeyfest in Schottland

Þ03 September 2018, 07:28
Ғ2250
ȭ
EHCFreiburg_OL_Sud_FULL
EHCFreiburg_OL_Sud_FULL

Die beiden Partien beim britischen Erstligisten Dundee Stars verliefen unterschiedlich: In der ersten Begegnung am Samstag setzten sich die Schotten klar mit 5:1 durch, das zweite Match am Sonntag gewannen die Gäste mit 3:2 nach Verlängerung. Die eigentlichen Sieger des Wochenendes sind aber der Eishockeysport und das grenzüberschreitende Miteinander. Die Dundee Stars liefen in eigens entworfenen Trikots auf, die an die deutschen Jerseys bei der Fußball-WM 1990 angelehnt sind. Eine britische Mannschaft in einem Dress mit der Deutschland-Flagge: Mehr Worte zum Thema Gastfreundschaft sind eigentlich nicht nötig. Die Dundee Stars machten das Testspiel-Wochenende auf ihrem Eis zu einem Fest der Eishockeykultur und der Fan-Freundschaft. Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen in Dundee waren kaum zu überbieten. Die mitgereisten Wölfe-Anhänger revanchierten sich auf ihre Weise: Mit einem fröhlichen, enthusiastischen, stimmungsvollen Auftreten und einer allgegenwärtigen Schottland-Begeisterung. Die Dudelsack-Version der Nationalhymne "Flower Of Scotland" am Samstag trug dazu sicher genauso bei wie das eingespielte Badnerlied am Sonntag.

Auf dem Eis waren die Rollen scheinbar klar verteilt: Erstligist gegen Zweitligist und ein Team mit 14 Importspielern gegen eine Freiburger Mannschaft, die nach der Verletzung von Radek Havel nur drei ausländischen Akteure aufs Eis schicken kann: Am Samstag kauften die die Gastgeber den EHC-Cracks zudem mit ihrer physischen Überlegenheit den Schneid ab und fuhren einen verdienten Sieg ein.

Ein ganz anderes Bild gab das Kräftemessen am Sonntag ab: Dundee und Freiburg begegneten sich auf Augenhöhe und lieferten sich ein spannendes, offenes Duell, in dem die größeren Chancen sogar auf Seiten der Breisgauer zu verzeichnen waren. Nach 60 Minuten stand es 2:2, den entscheidenden Treffer in der Verlängerung erzielte Niko Linsenmaier. Herausragender Freiburger Akteur an beiden Tagen war Torhüter Matthias Nemec.

Zahlen vom Samstag:
Tore: 1:0 (25.) Bissonnette, 2:0 (27.) Boutin, 3:0 (33.) Corcoran, 3:1 (54.) Wittfoth, 4:1 (55.) Bouchard, 5:1 (59.) Dow. Strafminuten: Dundee 14, Freiburg 12. Zuschauer: 1500.

Zahlen vom Sonntag:
0:1 (26.) Wittfoth, 2:2 (26.) Marquardt, 2:1 (41.) Bissonnette, 2:2 (46.) Neher, 2:3 (62.) Linsenmaier. Strafminuten: Dundee 4, Freiburg 8. Zuschauer: 1300.eishockey.net / EHC Freiburg

freiburg 75x75

 

Nützliches zur DEL 2

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

â
Anzeige
Anzeige