Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau vor 3210 Zuschauern mit 3:4 (0:1; 2:1; 1:2) verloren. Patrick Klöpper brachte die Westsachsen in Unterzahl in der fünften Spielminute in Führung. Im zweiten Drittel markierte Alexander Höller den Ausgleich (27.), doch Carl Hudson legte für Crimmitschau nach (29.). Jordan Knackstedt antwortete für die Eislöwen mit einem erneuten Treffer (30.). Im Schlussdrittel nutzte Höller eine doppelte Überzahl zur Dresdner Führung (48.), aber Rob Flick (54.) und Patrick McNally (58.) sicherten den Erfolg der Eispiraten ab.
Crimmitschau-Coach Kim Collins: „Das erste Drittel war sehr ausgeglichen. Im zweiten Abschnitt war Dresden die bessere Mannschaft. Wir waren nicht energisch genug, hatten teilweise Glück. Im Schlussdrittel haben wir die Linie wieder gefunden. Auf der Bank hat man gespürt, dass die Mannschaft nicht aufgibt. Die drei Punkte tun uns gut!“
Eislöwen-Cheftrainer Jochen Molling: „Der Start in die Partie verlief holprig. Im Spielverlauf haben wir dann mehr und mehr den Ton angegeben, müssen aber cleverer spielen. Letztlich bin ich als Trainer gefragt, konsequenter zu agieren, wenn einzelne Spieler ihr Ego durchsetzen wollen. Diesen Schuh muss ich mir anziehen, denn die letzten fünf Minuten dürfen in dieser Form nicht passieren.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 7. Oktober um 18.30 Uhr bei den Bayreuth Tigers.