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(1:1) - (3:2) - (1:0)
06.12.2020, 17:00 Uhr

Eispiraten gelingt Sieg gegn Freiburg

Erster Dreier nach 4 Sieglosen Spielen

Þ06 Dezember 2020, 21:38
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg mit 5:3 gewonnen! Nach vier sieglosen Partien in Folge, gelang es dem Team von Trainer Mario Richer, die Talfahrt zu beenden.

Die Eispiraten erwischten einen ordentlichen Start in die Partie. Nach etwas mehr als zwei Minuten war es Mathieu Lemay, der Topscorer der Westsachsen, welcher Ben Meisner mit seinem präzisen Handgelenkschuss keine Abwehrchance ließ – 1:0 (3.). Auch in Folge blieb die Truppe von Mario Richer am Drücker, presste immer wieder früh und erspielte sich die besseren Möglichkeiten in einem hoch intensiven Spiel. Nachdem die Eispiraten den Puck in der achten Minute dann nicht aus dem Drittel bekamen, war Nikolas Linsenmaier, der das Spielgerät an Geburtstagskind Arnsperger vorbei ins Gehäuse der Westsachsen jagte – 1:1 (8.). Freiburg wurde danach intensiver und schaffte es immer wieder, sich im Drittel der Hausherren festzusetzen. Arnsperger war es zu verdanken, dass die Eispiraten keinen weiteren Gegentreffer in Drittel eins hinnehmen mussten. Gleiches galt für Meisner, der seinen Wölfen mit guten Paraden immer wieder den Rücken freihielt.

Die Crimmitschauer begannen im zweiten Durchgang dann wie die Feuerwehr! Zunächst traf Patrick Pohl zum 2:1 (22.), nur 55 Sekunden später erhöhte Namensvetter Petr auf 3:1 (23.)! Die Schützlinge von Mario Richer übernahmen immer mehr Spielkontrolle und verlangten den Wölfen einiges ab. Die Breisgauer aber ließen sich nicht abschütteln und kamen nach rund 29 Minuten zum Anschluss. Simon Danner traf für den EHC zum 2:3 (29.). Kurze Zeit später folgte das erste Überzahlspiel der Begegnung – für die Eispiraten, welche diese konsequent ausnutzten. Wieder war es der Deutsch-Tscheche Petr Pohl, der zum 4:2 einnetzen konnte (32.)! Das sollte es vor der Pause aber noch nicht gewesen sein. Denn wiederum nur wenig später erzielte Andrée Hult den erneuten Anschluss zum 4:3 (33.).

Marius Demmler hatte wohl kurz nach Wiederbeginn keine Lust mehr darauf, dass sich die Freiburger immer wieder eine Chance wahrten, doch noch Punkte aus dem Sahnpark mitzunehmen. So war es der 21-Jährige, der einen Blueliner unhaltbar abfälschte und mit seinem ersten Saisontreffer das Tor zum 5:3 markierte. Die Westsachsen, die nach vier Niederlagen in Folge nun scheinbar Blut leckten, hatten nun richtig Gefallen gefunden und kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Doch da auch Vincent Schlenker den Puck nach seinem Alleingang nur an den Pfosten setzte, blieb es letztlich beim verdienten 5:3-Erfolg der Eispiraten.

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