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ERC gewinnt CHL-Auftakt

Sieg gegen Rouen

Þ01 September 2023, 09:48
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Erstes Spiel in der Champions Hockey League, erster Sieg. Der ERC Ingolstadt hat zum Auftakt der CHL beim französischen Meister Rouen Dragons mit 5:3 gewonnen. Im letzten Drittel stellten die Oberbayern die Weichen mit drei Treffern auf Sieg. Mann des Tages war Wojciech Stachowiak mit zwei Toren und einer Vorlage.

ERC ZEIGT RICHTIGE REAKTION
Denn besseren Start erwischten die Hausherren, die das erste Powerplay der Partie sofort nutzten. Rolands Vigners setzte den Puck platziert in die Maschen und ließ Devin Williams, der sein erstes Pflichtspiel für den ERC absolvierte, keine Chance (6.). Die Antwort der Panther ließ aber nicht lange auf sich warten. Wojciech Stachowiak scheiterte zunächst an Matija Pintaric, schmiss im nächsten Angriff aber den Turbo an und traf per Rückhand zum Ausgleich (8.). Es war das erste Ingolstädter Tor in der Champions Hockey League seit Petr Pohls Treffer beim 3:1-Sieg gegen Lukko Rauma 2016. Der ERC kam nun besser ins Spiel, hatte bei Gleichzahl auf dem Eis die Spielkontrolle und weitere Chance. Jan Nijenhuis nutzte eine davon knapp 19 Sekunden vor der Pause als er die Scheibe cool unter’s Dach des Dragons-Gehäuses hob.

ROUEN TRIFFT ERNEUT IM POWERPLAY
Der ERC knüpfte zunächst daran an, wo er im ersten Abschnitt aufgehört hatte, verpasste es aber bei hochwertigen Gelegenheiten durch Stachowiak und Kevin Maginot, die Führung zu erhöhen. Die Dragons hingegen wurden überwiegend in Überzahl gefährlich. Die Blau-Weißen taten ihnen den Gefallen und kassierten gegen Mitte des zweiten Drittels zwei Strafen. Rouen spielte die Überzahl erneut schnörkellos aus. Sacha Guimond traf von der blauen Linie zum 2:2 (32.). Die Partie wurde nun wilder, es entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch. Auch weil das French-Team sein Powerplay nicht nutzte. Und dann hatte Wayne Simpson fünf Sekunden vor der Pause bei seinem Alleingang den dritten Ingolstädter Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Pintaric.

DOPPELSCHLAG STELLT WEICHEN AUF SIEG
Dem dritten Drittel drückten die Blau-Weißen aber ihren Stempel auf. Von Anfang an schnürten sie Rouen in der Defensive ein. Daniel Pietta nach genialer Stachowiak-Vorarbeit erzielte das dritte ERC-Tor (47.) und Patrik Virta stellte drei Minuten später auf 4:2, indem er seinen eigenen Nachschuss verwertete. Im dritten Ingolstädter Überzahlspiel war es dann wieder der quirlige Stachowiak, der für die endgültige Entscheidung sorgte (55.). Für Ergebniskosmetik sorgte Alexandre Mallet vier Sekunden vor Ende – wie sollte es anders sein – im Powerplay.

STIMME ZUM SPIEL
ERC-Trainer Mark French: „Nach dem 1:0 hätten sie das Momentum auf ihre Seite bekommen können. Es war wichtig, dass wir schnell ausgleichen konnten. Ansonsten war unser Powerplay etwas aus der Balance, aber im dritten Drittel haben wir dann unser Spiel durchgezogen und die Partie besonders bei Fünf-gegen-Fünf kontrolliert.“

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