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(2:0) - (1:4) - (0:1)
17.11.2023, 19:30 Uhr

ERC holt Sieg beim amtierenden Meister

Viererpack innerhalb von viereinhalb Minuten

Þ17 November 2023, 23:30
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Tumult vor dem Tor während des Spiels zwischen Red Bull München und dem ERC Ingolstadt am 17.11.2023 in München
Foto: EHC Red Bull München / City-Press GmbH

Die Panther sind mit einem wichtigen Erfolg aus der Länderspielpause gestartet. Beim antierenden Meister ließen sich die Blau-Weißen auch von einem extrem frühen 2:0-Rückstand nicht aus der Bahn werfen und schlugen mit einem Viererpack innerhalb von viereinhalb Minuten zurück. Brandon Kozun feierte sein ERC-Debüt.

Die Gäste schienen die ersten zwei Minuten allerdings gedanklich noch in der Kabine gewesen zu sein, denn die ersten beiden Torschüsse der Münchener waren sofort drin. Nach nur 98 Sekunden stand es bereits 2:0 für den amtierenden Meister. Trevor Parkes und Sten Fischer hatten innerhalb von einer halben Minute zugeschlagen. Mark French reagierte sofort mit einer Auszeit, um sein Team auf Spur zu bringen. Er schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Fortan war es nämlich ein ausgeglichenes Match mit sogar leichten Vorteilen für den ERC. Die besten Chancen vergaben allerdings Wayne Simpson aus extrem spitzem Winkel (4.) und Wojciech Stachowiak, der im Powerplay nur den Außenpfosten traf.

Die Blau-Weißen knüpften im zweiten Drittel nicht nur an die letzten 15 Minuten des ersten Abschnitts an, sondern legten zusätzlich noch mehrere Gänge zu. Innerhalb von viereinhalb Minuten versenkten die Panther den Puck vier Mal im Münchener Gehäuse. Zunächst schlugen Simpson und Maury Edwards innerhalb von gut einer Minute zu, kurz darauf ließ Simpson zusammen mit Kevin Maginot einen weiteren Doppelschlag innerhalb einer Minute folgen. Red Bulls-Coach Toni Söderholm reagierte mit einem Torhüterwechsel und dieser Weckruf kam bei seiner Mannschaft an. Etwas glücklich in der Entstehung verkürzte Filip Varejcka (34.).

In den Schlussabschnitt gingen die Donaustädter mit dem Fokus auf eine stabile Defensive. Die Münchener verlagerten das Spielgeschehen zwar immer wieder vor das Ingolstädter Gehäuse, aber am starken Michael Garteig und einer leidenschaftliche Defensivarbeit der Panther bissen sich die Landeshauptstädter die Zähne aus. Vielmehr sorgte Leon Hüttl im Powerplay für den 5:3-Endstand (47.).

Panther-Trainer Mark French: „Mit der Auszeit wollten wir das Momentum der Münchener etwas brechen. Wir haben dann die Füße mehr und mehr aufs Eis bekommen und sind im zweiten Drittel mit viel Energie rausgekommen. Dass wir bei den Special Teams die Nase vorne hatten, war ein wichtiger Aspekt."

Übermorgen treten die Panther in der SATURN-Arena (14 Uhr) zur Neuauflage des Playoff-Halbfinals gegen die Adler Mannheim an. Rund um die Partie findet zudem der Goals for Kids-Tag statt. 

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