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03.04.2022, 14:00 Uhr

ERC in die erste Playoff Runde

Pre Playoffs für Ingolstadt

Þ03 April 2022, 19:27
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt muss sich sein Ticket für das Playoff-Viertelfinale über die erste Playoff-Runde erkämpfen. Aufgrund des gleichzeitigen Bremerhavener Sieges in Wolfsburg war die 1:0-Overtime-Niederlage der Panther bei den Kölner Haien letztlich bedeutungslos, denn die Fischtown Pinguins hätten verlieren müssen, damit die Blau-Weißen noch eine Chance auf die Top-Sechs gehabt hätten. Gegner ab Dienstag ist der heutige Gegner, die Kölner Haie.

Wenig Highlights
Die Haie waren bemüht, die Panther von Anfang an in die Defensive zu drängen. Die Hausherren gaben auch die ersten Torschüsse ab, aber zielten entweder daneben oder scheiterten an ERC-Goalie Kevin Reich. Die Oberbayern tauchten nur sporadisch vor dem Gehäuse von Kölns Schlussmann Justin Pogge auf. Ein Powerplay verstrich ohne gefährlichen Abschluss. Die größte Chance hatte Jerome Flaake, der aus dem Slot am Schoner von Pogge scheiterte (15.). Die größte Gelegenheit für die Domstädter hatte Julian Chrobot, der am langen Eck am Tor vorbeischoss.

Optisches Übergewicht für Haie
Die Gäste legten ihr Hauptaugenmerk auch weiterhin auf eine stabile Defensiv, die auf nur fünf gelernte Abwehrspieler zurückgreifen konnte, weil Niklas Hübner zur Vorbereitung auf die U18-WM reiste und Ben Marshall, Mat Bodie und David Warsofsky verletzungsbedingt ausfielen. Chris Bourque half an der Seite von Fabio Wagner als Verteidiger aus. Richtig gefährlich wurde es für den Ingolstädter Kasten aber trotzdem nur selten. Andreas Thuresson setzte den Puck im Powerplay nur ans Außennetz (28.), ebenfalls in Überzahl rettete Reich mit dem Schoner gegen Alexander Oblinger (34.). Die größte Gelegenheit für den ERC hatte Brandon DeFazio, der am herausragend reagierenden Pogge scheiterte (29.).

Entscheidung in der Zusatzschicht

Den Schlussabschnitt durften die Blau-Weißen mit einer 77-sekündigen doppelten Überzahl eröffnen, agierten aber zu langsam und zögerlich, sodass keine einzige gute Torchance heraussprang. Nach einem Fehlpass von Emil Quaas in der eigenen Zone musste Leon Hüttl Kopf und Kragen riskieren und blockte den Schuss des Kölners mit dem Helm (48.). Eine Zeigerumdrehung später rettete Reich gegen Kammerer und im direkten Gegenzug traf DeFazio bei einem Zwei-auf-Eins den Puck nicht richtig. Die Domstädter, die unbedingt mindestens einen Punkt benötigten um ihren zehnten Platz zu sichern, legten in den Schlussminuten nochmal eine Schippe drauf. Viereinhalb Minuten vor Schluss bekam Daniel Pietta nach einer Kölner Schwalbe eine unberechtigte Strafzeit. Mit zwei Monsterbloks und großem Einsatz überstanden sie dieses Unterzahlspiel unbeschadet. Es ging in die Overtime. In dieser holte Landon Ferraro per Alleingang den letztlich für beide Seiten unbedeutenden Zusatzpunkt.

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