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Ι-Ε
(0:1) - (3:0) - (2:0)
27.10.2024, 16:30 Uhr

ERC unterliegt in München

Þ27 Oktober 2024, 19:48
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC muss sich im ersten Auftritt im SAP Garden geschlagen geben. Nach einem guten Start inklusive Führung verloren die Blau-Weißen den Faden und verloren gegen Red Bull München mit 5:1. In der Tabelle stehen die Ingolstädter nach wie vor auf Rang zwei. 

ZWEITES DRITTEL WIRD ZUM VERHÄNGNIS:

Angetrieben von gut 1500 mitgereisten Panther-Fans gehörten dem ERC die ersten beiden Hochkaräter der Partie. Riley Sheen und Kenny Agostino scheiterten im Powerplay jeweils haarscharf (5.). Doch auch die Hausherren kamen in Unterzahl zu zwei gefährlichen Abschlüssen. Befeuert von zwei Powerplays entwickelte sich dann eine Druckphase der Münchener, die der ERC mit Hilfe von Goalie Devin Williams und einer konzentrierten Defensivleistung schadlos überstand. Sheen hätte nach sehenswertem Solo beinahe die Führung erzielt. Sein Schuss klatschte an den Pfosten (16.). Zwei Minuten später jubelten die Blau-Weißen dann aber. Alex Breton erzielte nach Stachowiak-Vorarbeit das 1:0.

Auch im Mittelabschnitt gehörte den Gästen die erste Gelegenheit durch Wojciech Stachowiak, ansonsten waren die Panther aber viel zu passiv und kamen kaum in die Zweikämpfe. Die Red Bulls konnten viel zu ungestört kombinieren, wurden zu selten unter Druck gesetzt und nutzten das zu drei Treffern. Zunächst glich Les Lancaster aus (30.). Chris DeSousa und Jakob Weber nutzten die Ingolstädter Passivität zu einem Doppelschlag innerhalb von 14 Sekunden (36./37.). Zuvor hatte Breton die erneute Führung vergeben, als er aus zwei Metern das offene Toreck verfehlte.

Nichts mehr anbrennen ließen die Gastgeber im dritten Drittel. Die Panther kamen kaum zu klaren Chancen. Vielmehr erhöhte Maxi Kastner für seine Farben in der 55. Minute auf 4:1 und sorgte für die endgültige Entscheidung. Im Powerplay erhöhte Yasin Ehliz sogar noch auf 5:1 (59.).

STIMMEN ZUM SPIEL:

ERC-Trainer Mark French: „Wir konnten aus der Führung kein Momentum generieren und dann ist es uns besonders ab dem zweiten Drittel nicht gelungen, München in unserer Zone von der Scheibe zu trennen. Wir haben viel Energie gelassen, indem wir dem Puck hinterhergejagt sind und haben teilweise unsere Struktur verloren. Das war wohl unsere bisher schwächste Defensivleistung der Saison."

HEIMSPIEL-DOPPELPACK VOR DER PAUSE:

Kommende Woche dürfen die Panther zweimal zuhause ran. Am Donnerstag (19:30 Uhr) empfangen sie die Löwen Frankfurt in der SATURN-Arena, ehe am Sonntag (16:30 Uhr) das emotionale Derby gegen Augsburg steigt.

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