Premiere für den Höchstadter EC in der EgeTrans Arena. Nach dem spektakulären Derby am Freitag wollen die Steelers wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Unser Trainer-Team kann dieselbe Mannschaft aufbieten, die am Freitag am Start war, lediglich bei den Goalies gab es den traditionellen Wechsel auf David Zabolotny. Das Spiel verfolgten 2.159 Zuschauer und es endete 4:1 für die Steelers
Das erste Drittel begann mit vorsichtigem Abtasten auf beiden Seiten. Nach 5 Minuten tauchte der HEC zum ersten Mal gefährlich vor dem Tor auf, doch David Zabolotny konnte parieren. Nach diesem Weckruf wurden die Steelers aktiver und Alexander Preibisch konnte nach einem schönen Solo rechts oben im Winkel zum 1:0 einnetzten. Mit der Führung im Rücken wurde das Spiel des SCB dominanter, aber außer ein Pfostentreffer und drei sehr guten Einschuss-Möglichkeiten gab es leider kein weiteres Erfolgserlebnis. Ein Überzahlspiel kurz vor Ende des Drittels konnte nicht genutzt werden und so ging es mit der knappen 1:0 Führung in die Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Drittels wurde eine Unterzahlsituation der Steelers durch konsequentes Penalty-Killing erfolgreich überstanden. Es gab wenige Torraumszenen bis zur 28. Minute, als Christoph Kiefersauer aus kurzer Distanz zum 2:0 abschloss. Hinter dem Tor stehend konnte Sören Sturm mit einem fein getimten Pass den Torschützen in Szene setzen. Durch das Tor wurden beide Mannschaften aktiver und das Spiel nahm wieder Fahrt auf. Fünf Minuten vor Ende des Drittels kam es, wegen Schlittschuhtritt, nach Videobeweis, zu einer 5-Minuten-Strafe, plus Spieldauer, gegen Klavs Planic vom HEC. Die Große Strafe konnte der SCB nicht nutzen und spielte ein schwaches Powerplay mit wenigen Abschlüssen. Somit endete das 2. Drittel mit 2:0.
Im letzten Drittel kamen die Steelers mit viel Offensivdrang aus der Kabine und setzen das Tor von Michael Paterson-Jones unter Druck. Nach drei Minuten rettete der Pfosten die Höchstädter vor einem höheren Rückstand. Einen schönen Pass über das gesamte Spielfeld von Tim Schüle konnte Christoph Kiefersauer nicht verwerten. Nach gewonnenem Bully im eigenen Drittel ging es über 3 Stationen schnell nach vorne und Marek Racuk konnte mit einem Handgelenkschuss zum 3:0 vollenden. Bei einem Zwei auf Eins Konter der Steelers, holte der Goalie des HEC einen Monstersave heraus und verhinderte einen hören Rückstand. Viereinhalb Minuten vor Ende versuchten die Höchstädter das Unmögliche und zogen Ihren Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers. Mit Erfolg, denn kurze Zeit später konnte Jack Bloem den Anschluss markieren. Das Risiko war zu groß und Alexander Dell erzielte das Empty-Net-Tor zum 4:1. Die weiteren Versuche das leere Tor zu treffen, scheiterten in der Folgezeit, oder wurden von der HEC-Verteidigung abgefangen.
Das nächste Heimspiel findet bereits am Dienstag 19.11. statt und ist das Spitzenspiel in der Oberliga Süd gegen den Deggendorfer EC: Zweiter gegen den Ersten der aktuellen Hauptrundentabelle. Am Freitag 22.11. geht es auf Reisen nach Peiting.