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Erst Halle, dann Derby!

Þ27 Februar 2015, 08:35
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Drei Wochen vor Ende der Saison erwartet die Gysenberger aber noch ein straffes Programm. Am Freitagabend (20 Uhr) gastieren die Halle Saale Bulls beim HEV. Am Sonntag geht es dann zum Derby zu den finanziell angeschlagenen Essenern. „Ein spannendes Wochenende“, wie es HEV-Trainer Franky Petrozza beschreibt.

Wenn die Herner Anhänger am Freitagabend das Spiel gegen die Halle Saale Bulls besuchen, dann werden viele sich freuen mehr Eishockey zu sehen, als im Hinspiel. Denn das Gastspiel in Halle wurde für Mannschaft und Fans zur Geduldsprobe. Der plötzliche Wintereinbruch sorgte dafür, dass die Mannschaft eine Stunde zu spät in Halle ankam. Damit war sie aber dennoch zwei Stunden eher dort als der Fanbus. Ganze 13 Minuten konnten die mitgereisten Herner Fans im Hinspiel sehen, ehe das Spiel zu Ende war. Am morgigen Freitag erhoffen sich alle Beteiligten weniger Chaos und vor allem mehr Punkte. Denn im Hinspiel unterlag der HEV vermeintlich knapp mit 2:3. Nun will man am heimischen Gysenberg die Punkte behalten.

Keine leichte Aufgabe, weiß Petrozza: „Wir müssen unheimlich konzentriert in die Begegnung gehen und im Powerplay wieder Gas geben“. Aufwind sollte den Gysenbergern der Sieg im letzten Spiel in Neuwied geben. Dort siegte man trotz der Ausfälle von Jiri Svejda, Jakub Rumpel und Stephan Kreuzmann. Gerade letzterer wird nach seiner Sperre wieder zur Verfügung stehen. Ob Jiri Svejda wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, wird sich erst kurz vor dem Spiel klären. Zwar stand der Tscheche in der Woche schon wieder auf dem Eis, klagte aber weiterhin über starke Schmerzen in der Schulter. Ausfallen wird wohl auch Stürmer Robin Loecke.

Auch Loecke erlitt eine Verletzung der Schulter. Das Ergebnis der MRT-Untersuchung steht noch aus. Dennoch bleibt Petrozza bezüglich des Spiels gegen die Bulls optimistisch: „Wir wissen was wir erreichen können, wenn wir als Kollektiv auftreten. Das gibt uns Kraft“. Am Sonntag geht es für die Gysenberger dann zum prestigeträchtigen Derby nach Essen.

Bei den Moskitos erwartet den HEV ein heißer Tanz. Die Mannschaft vom West-Bahnhof spielt gerade um ihre Existenz. Eine klaffende Etat-Lücke bedroht den Eishockey-Standort. Aus diesem Grund appellieren die Verantwortlichen des Herner EV an die Fans, das Spiel zahlreich zu besuchen. „Macht Werbung für diese Auswärtsfahrt, damit der Westbahnhof voller Eishockeyfans ist und dadurch den Moskitos geholfen wird!", so Frank Schäfer, erster Vorsitzender des HEV. Sportlich gibt Petrozza seinen Jungs eine klare Devise aus: „Spielt hart aber fair und vermeidet die Strafbank“. Denn gerade das Unterspiel kostet dem kleinen Herner Kader zu viel Kraft. Wenn es uns gelingt, diszipliniert zu spielen und im Powerplay Druck zu machen, dann haben wir alle Chancen die Punkte mitzunehmen“, so Petrozza. Bully am West-Bahnhof ist um 18:30 Uhr.

  

eishockey.net / PM Herner EV

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