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Nach bislang zwei Siegen gegen die Hammer Eisbären zogen die KSW IceFighters am Freitagabend zum ersten Mal in dieser Saison den Kürzeren. In einem ausgeglichenen ersten Spielabschnitt mit guten Torchance auf beiden Seiten erzielte Leipzigs Kapitän Emil Aronsson nach Vorarbeit seiner Landsleute Johan Eriksson und Jesper Alasaari in der 18. Minute die Führung.
In einem torlosen zweiten Drittel hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, was sich auch an der Torschussbilanz von 13:7 anlesen lässt. Doch Gästetorwart Eric Hoffmann konnte nicht überwunden werden, auch nicht bei zwei Überzahlspielen der Hammer Eisbären. Das einzige Powerplay der Leipziger zu Beginn des letzten Drittels endete nach weniger als einer Minute aufgrund einer Strafe für das Gästeteam.
Ein Doppelschlag in der 47. und 48. Minute drehte das Spiel zugunsten der Hammer. Beide Mal daran beteiligt, und zwar abwechselnd als Assistgeber und Torschützen: die Eisbären Joonas Alanne und Dante Hahn. Alanne erhöhte in der drittletzten Minute auf 3:1 und eine Minute später traf Gianluca Balla das leere Leipziger Tor zum 4:1 Endstand.
IceFighters-Headcoach erkannte Defizite in der Defensivleistung seines Teams, wie er auf der anschließenden Pressekonferenz erklärte.
Trotz der Niederlage bleibt Leipzig auf dem dritten Tabellenrang, da auch die unmittelbaren Verfolger Rostock Piranhas und Hannover Indians sieglos blieben. Bis auf die Spitzenteam Tilburg Trappers und Hannover Scorpions verloren übrigens alle Teams aus der oberen Tabellenhälfte am 23. Spieltag, so dass das Mittelfeld der Oberliga Nord (nur vier Punkte zwischen Platz 3 und 8) noch enger zusammenrückt.
