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Mit einem Sieg in letzter Minute gegen die Iserlohn Roosters (4:3) und einer späten Niederlage nach Aufholjagd bei den Löwen Frankfurt (3:4) liegt ein aufreibendes Wochenende hinter den Grizzlys. Die nächste Partie wartet aber bereits: Am Mittwoch (19.30 Uhr, live bei MagentaSport) geht’s auswärts gegen den EHC Red Bull München – unter besonderen Umständen.
Am Freitag eröffnete der vierfache deutsche Meister mit einem Heimspiel gegen NHL-Team Buffalo Sabres um den deutschen Nationalspieler und früheren Münchener J.J. Peterka die neue Heimspielstätte, den SAP Garden. Die Sabres gewannen die Partie in der neuen im Olympiapark gelegenen Arena mit 5:0.
In der Liga ist das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt indes noch nicht zu besiegen gewesen. Das Team von Headcoach Toni Söderholm gewann am ersten Wochenende der Spielzeit in Iserlohn (7:5) und Frankfurt (3:2) sowie am Sonntag bei traditionell heimstarken Straubing Tigers deutlich mit 6:2.
Heißt: Die Partie gegen die Niedersachsen ist zumindest in der Liga die erste vor heimischem Publikum für die früh formstarken Red Bulls. „Kurz gesagt: Auf uns wartet eine verdammt schwierige Aufgabe. Dass die Münchener eine unglaubliche Qualität im Team haben – und das schon seit vielen Jahren – ist kein Geheimnis“, bringt es Grizzlys-Headcoach Mike Stewart auf den Punkt.
Umso wichtiger werde es für seine Mannschaft sein, von der ersten Sekunde an „wach und bereit“ zu sein. „Daran gibt es keinen Zweifel. Was wir brauchen, ist ein konzentrierter, fokussierter Auftritt über 60 Minuten. Nur so geben wir uns eine Chance auf Punkte“, gibt Stewart vor.
Womöglich ein gutes Omen: Das erste Spiel in München in der vergangenen Saison entschied Schwarz-Orange mit 1:0 für sich.
