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11.10.2024, 20:00 Uhr

Erster Auswärtsdreier in Herne

Die IceFighters klettern mit diesem Sieg auf Tabellenrang 7 und haben nur drei Punkte Rückstand auf Platz 2.

Þ12 Oktober 2024, 14:34
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leipzig
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Mit der, bezogen auf die Körperhöhe, größtmöglichen Sturmreihe – bestehend aus Michael Burns, Tom Pauker und Dennis Reimer – ließ Headcoach Patric Wener die KSW IceFighters ins Spiel starten. Und egal, ob er damit den Gegner einschüchtern wollte oder nicht – es hat funktioniert. Denn nicht nur die erwähnte Sturmreihe, sondern das ganze Team startete enorm druckvoll und überlegen in die Begegnung. Stellenweise hatte man im ersten Drittel sogar das Gefühl, die Leipziger hätten einen Spieler mehr auf dem Eis. Tatsächlich vergingen gut acht Minuten bis zum ersten Überzahlspiel. Und es dauerte in diesem mustergültig vorgetragenen Powerplay nur ganze 19 Sekunden, bis der Puck nach einem Schuss von Tom Pauker aus knapp 17 Metern den Weg ins Tor fand. Für die Vorarbeit sorgten Jan-Luca Schumacher und André Schietzold. Weitere gute Torchancen entschärfte zumeist Hernes gut aufgelegter Goalie Finn Becker, der auch im torlosen zweiten Drittel seine Mannschaft im Spiel hielt. In jenem Mittelabschnitt konnte sich Herne steigern, Tore fielen aber auf keiner der beiden Seiten, denn auch Konstantin Kessler im Tor der IceFighters präsentierte sich in Topform. Eineinhalb Minuten vor Schluss verließ Becker sein Tor, doch Leipzig konnte den Puck erobern und Emil Aronsson traf mühelos ins leere Herner Tor zum 2:0-Endstand (Assists: Jesper Alasaari, Daniel Visner).

Der erste Auswärtsdreier, ein tadelloses Unterzahlspiel, der erste Shutout der Saison eines IceFighters-Goalies, eine deutlich verbesserte Passgenauigkeit und ein (so sagte er es zumindest auf der Pressekonferenz nach dem Spiel) zufriedener Headcoach Patric Wener dürften für entspannte Stimmung auf der Heimfahrt vom Ruhrgebiet nach Leipzig gesorgt haben.

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