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(0:1) - (0:0) - (0:1)
11.10.2024, 20:00 Uhr

HEV verliert gegen die IceFighters

Der HEV lässt bei der 0:2-Niederlage gegen Leipzig viel vermissen

Þ12 Oktober 2024, 14:38
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Im Heimspiel gegen die KSW IceFighters Leipzig musste der Herner Eissportverein eine schmerzhafte 0:2 (0:1/0:0/0:1)-Niederlage hinnehmen. Vor allem in der Offensive hapert es aktuell beim Team von Dirk Schmitz. In den letzten vier Partien, demnach in 245 Minuten (inklusive Overtime gegen Essen) traf seine Mannschaft nur dreimal aus dem Spiel heraus.

Verzichten mussten die Miners gegen Leipzig weiterhin auf die verletzten Akteure Justus Meyl, Hugo Enock, Valentin Pfeifer und den erkrankten Erik Keresztury. Dafür standen die Krefelder Förderlizenzspieler Jesper Müllejans und Bennet Otten im Kader. Auch Neuzugang und Rückkehrer Niklas Heyer feierte sein HEV-Debüt, genauso wie Nicklas Müller, der sich in der Vorbereitung verletzte.

Vor allem im ersten Abschnitt lief bei den Gastgebern jedoch gar nichts zusammen. Die Gäste waren komplett spielbestimmend. Wenn es nach 20 Minuten bereits 0:4 gestanden hätte, Herne hätte sich nicht beschweren dürfen. Einzig der starke Finn Becker im HEV-Gehäuse stemmte sich gegen die Angriffe und hielt seine Mannschaft im Spiel. Beim einzigen Treffer war jedoch auch er machtlos. Tom Pauker zog in Überzahl ab, Becker war komplett die Sicht genommen, so dass der Puck zum 0:1 einschlug.

Da jedoch auch Leipzig sicher nicht sein bestes Eishockey zeigte, blieb der HEV weiter im Spiel. Das eigene Spiel wurde im zweiten Abschnitt etwas besser, die größeren Möglichkeiten hatten aber weiterhin die Gäste. Finn Becker blieb jedoch weiterhin aufmerksam und konnte diese allesamt vereiteln.

Erst im letzten Drittel wachte der HEV dann auf. Die Miners fuhren zahlreiche Angriffe auf das Tor von Konstantin Kessler, doch der erfahrene IceFighters-Goalie behielt durchgehend die Übersicht und spielte am Ende auch verdient „zu Null“. In den letzten zwei Minuten nahm Dirk Schmitz seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch Herne leistete sich einen folgenschweren Puckverlust, so dass Emil Aronsson die Scheibe ohne Probleme im leeren Herner Tor unterbringen konnte.

„Ich bin sehr glücklich über die drei Auswärtspunkte, nachdem wir im ersten Drittel viele Chancen ausgelassen haben“, so das Fazit von Leipzigs Coach Patrick Wener. Dirk Schmitz ließ an Deutlichkeit, Ehrlichkeit und Objektivität nichts vermissen: „Wir können uns glücklich schätzen, dass es so lange offengeblieben ist. Dieses Spiel hätte eigentlich nach dem ersten Drittel erledigt sein müssen. Da haben wir nichts umgesetzt von dem, was wir uns vorgenommen hatten“.

Am Sonntag ist der HEV zu Gast bei den TecArt Black Dragons Erfurt. Bully in der Landeshauptstadt Thüringens ist dann bereits um 16 Uhr.

Tore:
0:1 08:32 Pauker (Schietzold/Schumacher) – PP1
0:2 59:11 Aronsson (Alasaari/Visner) – ENG

Strafen: 8-10
Zuschauer: 832
SpradeTV-Buchungen: 253

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