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Das neue Jahr startete für die Bietigheim Steelers mit einem spannenden Duell in der Oberliga Süd. Im Eisstadion Peiting lieferten sich die Jungs vom Ellental einen harten Kampf mit den Hausherren, der vor einer gut gefüllten Halle schließlich mit 4:2 zugunsten der Grün-Weiß-Blauen endete.
David Zabolotny stand im Tor der Steelers, während Fedor Kolupaylo, Jesse Roach und Tim Schüle im Aufgebot fehlten. Dafür gab Joshua Rust nach langer Verletzungspause sein Comeback.
Die Partie begann ausgeglichen, wobei die Steelers leichte Vorteile hatten. Doch Peiting nutzte einen Konter eiskalt, um durch Christian Hanke in Führung zu gehen. Trotz zahlreicher Abschlüsse schafften es die Gäste im ersten Drittel nicht, den Ausgleich zu erzielen. Auch in Überzahl blieben beide Teams erfolglos, sodass es mit einem 0:1-Rückstand in die Pause ging.
Im zweiten Drittel schlug zunächst Peiting zu und erhöhte durch Samuel Payeur auf 2:0. Die Steelers zeigten jedoch Charakter: Tyler McNeely brachte die Bietigheimer in der 23. Minute auf Vorlage von Alex Preibisch in Unterzahl wieder heran. Kurz darauf nutzte Erik Nemec eine Überzahlsituation zum 2:2-Ausgleich – vorbereitet von Pawel Dronia und Marek Racuk. Das Spiel nahm nun an Intensität zu. Beide Teams drängten auf die Führung, doch David Zabolotny hielt mit starken Paraden die Steelers im Spiel.
Im Schlussabschnitt war es schließlich Marek Racuk, der die Grün-Weiß-Blauen erstmals in Front brachte. Der ECP erhöhte den Druck, konnte aber weder in Überzahl noch durch das Herausnehmen des Torwarts zum Erfolg kommen. Marek Racuk setzte mit einem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt.
Mit einem starken David Zabolotny zwischen den Pfosten und einer geschlossenen Teamleistung sicherten sich die Steelers wichtige drei Punkte.
Die nächste Herausforderung wartet schon: Am Sonntag empfängt Bietigheim den EV Füssen in der EgeTrans Arena (Spielbeginn ist um17:00 Uhr), bevor es am Dienstag zu den Höchstadt Alligators geht.
