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Κ-Ζ
(1:0) - (2:2) - (3:0)
29.11.2020, 18:00 Uhr

Erster Dreier auf dem Konto

KEV siegt gegen Hamburg

Þ30 November 2020, 11:28
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Krefelder EV 1981
Krefelder EV 1981

Am vergangenen Wochenende konnte der KEV endlich den ersten Dreier einfahren. Freitagabend gewann das Team von Coach Elmar Schmitz mit viel Herz und Einsatz das erste Spiel der laufenden Saison und erntet Respekt von der ganzen Liga. „Man erkenne eine deutliche Entwicklung vor allem im strukturellen Bereich im Vergleich zur letzten Saison“, benennt Coach Schmitz das Echo aus der Liga. So kam man endlich auch zum ersten Drei-Punkte Spiel, als man am Freitag überraschend den klaren Favoriten aus Hamburg am Ende deutlich besiegen konnte. Tolle Kombinationen, eifriges und motiviertes Spiel mit viel Herz und eine hervorragende Vorstellung der vielleicht jüngsten Angriffsreihe der Liga um Perspektivspieler Luca Hauf, Marcel Mahkovec und Jakup Prokurat ließ nicht nur die Kommentatoren, sondern auch die Gäste staunen.

Mit 7:4 gewann der KEV am Ende gegen die Corcodiles aus Hamburg. Ersatzgeschwächt, aber dennoch favorisiert, konnten die Hamburger ihrer Rolle nie wirklich gerecht werden. „Das war heute überhaupt nichts und muss ein Weckruf für uns sein. Wir müssen jetzt hart arbeiten und uns über den Kampfgeist und Willen wieder an die Leistungen der letzten Saison heranarbeiten“, sagte Norman Martens, Spielleader der Crocodiles und zweifacher Torschütze des Spiels. Anders sah dies natürlich Elmar Schmitz, der einen couragierten Auftritt seines Teams verfolgte. Überragender Akteur an diesem Wochenende war Kapitän Adrian Grygiel, der allein drei Treffer zum Krefelder Erfolg beisteuerte und sich immer besser ins Team und in die Liga einfindet. Zur Hälfte des Spiels stand es bereits 4:1 für den KEV, doch dann kamen die Hamburger durch zwei Treffer wieder heran. Demetz brachte den KEV nach hervorragender Kombination von Kiedewicz und Rutkowski wieder mit zwei Toren in Front.

 

Sieben Minuten vor Ende war es eben genannter Martens, der die Crocodiles noch einmal hoffen ließ. Aber die Hauf-Reihe zerstörte diese mit einer tollen Kombination. Mahkovec gewann die Scheibe in der neutralen Zone, Prokurat passte mustergültig auf Hauf, der wiederum auf Mahkovec mit viel Übersicht ablegte. Letzterer verwandelte in den Winkel und zur Freude des Krefelder Teams. Mit dem Tor belohnte sich die Sturmformation, die zuvor viele Großchancen hatte liegenlassen. „Die Reihe war überragend heute!“, freute sich auch der Coach.

Am Sonntag ging es zum zweiten Mal in dieser Woche nach Leipzig. Der enormen Belastung für die Spieler aus Schule, Arbeit, Busfahrten, vieler Spiele in wenigen Tagen und der Quarantäne der letzten Wochen musste das Team am Ende Tribut zollen. Trotz einer erneut guten Vorstellung und einem zu Beginn engen Spiels, verlor man am Ende deutlich mit 6:2. Bis zur 36. Spielminute hatte man die Partie ausgeglichen gestaltet. Fomin hatte die erste Führung der EXA Icefighters ausgeglichen, Grygiel die zweite. Überzahlspiele der Krefelder hätten die Seidenstädter auch auf die Siegesstraße bringen können.

„Leider ist es im Moment das Über- und Unterzahlspiel, das uns so oft Punkte kostet. Eigentlich haben wir eine super Partie gezeigt. Aber die Special-Teams waren bei Leipzig heute einfach besser!“, zeigt sich Cheftrainer Schmitz etwas ernüchtert. In sechs Gelegenheiten trafen die Icefighters am Ende drei Mal. Wohingegen der KEV nur eines seiner acht Überzahlspiele nutzen konnte. Im Tor stand mit Jonas Gähr ein junger DNL-Schlussmann, der aber bei den meisten Gegentreffern machtlos war. So kehrte man gegen 3:00 Uhr am Montagmorgen wieder zurück und steht bereits am Dienstag vor der nächsten Herausforderung: Dann erwartet man erneut die Crocodiles aus Hamburg zum Nachholspiel.

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