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Θ-Ε
(1:0) - (1:1) - (2:0)
08.04.2023, 00:00 Uhr

Erster Halbfinal-Heimsieg

Panther besiegen die Adler Mannheim

Þ08 April 2023, 23:19
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Heimmannschaft kann also doch gewinnen! Der ERC Ingolstadt fuhr im fünften Duell des Halbfinales gegen die Adler Mannheim den ersten Heimsieg der Serie ein und geht dadurch mit 3:2 in Führung. Am Ostermontag haben die Panther damit beim Gastspiel in der SAP Arena den ersten Matchpuck zum Finaleinzug.

ERC mit Chancenplus
Die Partie hatte kaum begonnen, da jubelten die Panther-Fans in der ausverkauften SATURN-Arena bereits zum ersten Mal. Ty Ronning traf nach acht (!) Sekunden zur Führung und erzielte somit den schnellsten Playoff-Treffer der ERC-Geschichte. Mit dem Torerfolg im Rücken gaben die Blau-Weißen in den ersten zwanzig Minuten den Ton an. ERC-Keeper Kevin Reich musste gegen Borna Rendulic (16.) sowie bei einem Bauerntrickversuch (20.) retten, sein Gegenüber Arno Tiefensee stand hingegen deutlich häufiger im Fokus. Bei zwei Ingolstädter Überzahlspielen entschärfte er die Versuche von Wayne Simpson (8.) und Justin Feser (14.). Tye McGinn, der für Jerome Flaake ins Team zurückkehrte, scheiterte bei einem Zwei-auf-Eins am Adler-Goalie (11.). Enrico Henriquez war in eigener Unterzahl frei vor Tiefensee nur noch per Foul entscheidend am Abschluss zu hindern (16.). Und auch Feser war bei seinem Solo nicht erfolgreich (20.).

Schneller Konter nach dem Ausgleich
In der 24. Minute fehlten nur Millimeter zum zweiten Panther-Tor und einige ERC-Anhänger jubelten auch bereits, doch Simpsons Schuss prallte nur an den Innenpfosten. Sekunden später parierte Tiefensee gegen einen Schuss aus der Drehung. Im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts gelang es den Gästen besser, sich mehr Zeit in der Offensivzone zu erarbeiten. Über weite Strecken stand die Ingolstädter Defensive aber gut und wenn doch mal etwas auf den Kasten kam, war Reich zur Stelle. Zumindest bis zu einem verdeckten Sonntagsschuss von Taro Jentzsch, der genau im Winkel einschlug (39.). Doch die Hausherren hatten die passende Antwort und schlugen nur 65 Sekunden später zurück. McGinn versenkte einen Nachschuss zur erneuten Führung (40.).

Panther-Defensive nicht zu knacken

Diese hätte Wojciech Stachowiak kurz nach Wiederbeginn um ein Haar erhöht. Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter war Tiefensee gegen seinen Abschluss aber blitzschnell unten und mit dem Schoner im letzten Moment zur Stelle (42.). Mit zunehmender Dauer des dritten Drittels wurde der Druck der Gäste aber immer höher. Die Oberbayern verteidigten das eigene Tor allerdings clever. Sie verstanden es, die Adler außen zu halten, standen immer wieder gut in den Schussbahnen und hatten auch bei den potenziell gefährlichen Pässen immer wieder ein Körperteil oder den Schläger dazwischen. Nach vorne gepeitscht von den frenetischen Anhängern verteidigten die Blau-Weißen die knappe Führung auch gegen sechs Mannheimer Feldspieler. Für Erleichterung sorgte Stefan Matteau 66 Sekunden vor Schluss, als er aus der eigenen Zone das 3:1 ins verwaiste Mannheimer Tor erzielte. Enrico Henriquez machte mit einem weiteren Empty-Net-Goal den Deckel endültig drauf.

Stimme zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Unser Start war natürlich wichtig, aber mindestens genauso wichtig war unsere schnelle Antwort nach dem Ausgleich. Da hätte das Spiel auch kippen können. Unsere erneute Führung hat das Blatt dann wieder gewendet. Im dritten Drittel hat Mannheim viel Druck gemacht, aber Kevin hat hervorragend gehalten und wir haben die Scheibe immer wieder klug aus der eigenen Zone gespielt. Jetzt müssen wir uns regenerieren und auf das nächste Spiel fokussieren."

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