Beim Spiel gegen den Deggendorfer SC, stand Dieter Geidl wieder im Kasten unserer Islanders. Dominik Hattler war sein BackUp. Alexander Dosch kehrte ebenfalls wieder zurück, fehlen tun vorerst Daniel Stiefenhofer und Andreas Farny.
Kein großes Abtasten zu Beginn des Spiels, die Gäste aus Niederbayern hatten nach gut 45 Sekunden die erste Chance, aber Geidl vereitelte. Mit dieser Chance für die Gäste, waren bei unseren Islanders dann aber die Sinne noch schärfer. Als man dann selbst erstmals im Angriffsdrittel agierte, verhinderte nur ein Pfostenschuss von Obu eine mögliche Führung für unsere Lindauer. Zur Mitte des Drittels gab es dann die erste Strafe gegen unsere Islanders, das Penaltykilling aber war stark. Im weiteren Verlauf waren die Goalies und Verteidigerreihen auf beiden Seiten gefordert, aber zugelassen wurde nichts, weshalb es mit einem verdienten Unentschieden in die erste Pause ging.
Zu Beginn des zweiten Drittel agierten unsere Islanders noch gut anderthalb Minuten in Unterzahl, nachdem es zum Ende des ersten Drittels eine kleinliche Strafe gegen unsere Islanders gab. Dies nutzten die Gäste dann kurz vor Ablauf der Strafzeit durch Thomas Pielmeier noch zum 0:1. Im weiteren Verlauf gab es immer wieder Powerplaysituation auf beiden Seiten, die beide Teams mit ihren Defensivverbünden waren aber sehr gut im Penaltykilling. Und unsere Islanders verpassten in mehreren Situation, unter anderem einem Lattenknalle, den verdienten Ausgleich. Kurz vor der Pause kassierten unsere Islanders, im Powerplay, dann leider noch durch den zweiten Treffer von Pielmeier das 0:2.
Unsere Islanders kamen mit viel Power aus der Kabine und wollten unbedingt den Anschluss herstellen. Die Gäste kamen eigentlich erst mit einer Strafzeit gegen unsere Islanders zurück. Kurz vor Ablauf des Powerplays war der DSC durch Pfänder mit dem 0:3 erfolgreich. Nach gut 11 Sekunden gelang den Deggedorfern durch Elsberger der schnelle Doppelschlag zum 0:4. Nun war die Gegenwehr unserer Islanders ein wenig gebrochen, wenngleich man sich nicht aufgab. Als dann der eigene Treffer auf dem Schläger lag, verhinderte Timo Pielmeier diesen und im direkten Gegenzug traf Urgestein Thomas Greilinger mit einem Konter zum Endstand von 0:5.
Entscheidend war heute sicherlich die Cleverness des Topteams aus Niederbayern und die selbst nicht genutzten Chancen.