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ESVK lässt Eispiraten bei 6:1 Sieg keine Chance

Þ19 Februar 2017, 23:17
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Am 47. Spieltag gastierten in der Kaufbeurer Sparkassen Arena die Eispiraten Crimmitschau vor 1.912 Zuschauern. Der ESVK dominierte das Spiel und erspielte sich dadurch einen souveränen und auch in der Höhe verdienten 6:1 Sieg, der zugleich auch den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutet.

Von Beginn an zeigte der ESV, dass er unbedingt gewinnen wollte. So übten die Joker sehr viel Druck aus und ließen die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kommen. Nachdem Jeff Szwez und Florin Ketterer bereits in den Anfangsminuten beste Chancen hatten, gelang in der 10. Minute das überfällige 1:0. Jere Laaksonen passte in den Slot auf Max Schmidle, der Ryan Nie mit einem flachen Schuss überwand. Erst ein Überzahlspiel ermöglichte den Eispiraten ein kurzes Durchschnaufen und Zeit in der Offensive, jedoch verstrichen auch 20 Sekunden in doppelter Überzahl erfolglos. Auf der Gegenseite hatte Joona Karevaara die beste Möglichkeit. Der Finne spielte sich durch die Defensive der Westsachsen und scheiterte allein vor Nie am Pfosten. Nie war es zu verdanken, dass seine Farben nach dem ersten Drittel nur mit einem schmeichelhaften 0:1 im Rückstand waren, denn sie fanden kein Mittel gegen sehr engagierte Kaufbeurer.

Im zweiten Abschnitt versuchte Crimmitschau etwas mehr in der Offensive. So hatten zuerst die Gäste eine riesige Möglichkeit beim Konter, die Stefan Vajs jedoch abwehrte. Fast im Gegenzug musste dann Schiedsrichter Klein auf den Videobeweis zurückgreifen. Max Schmidle behielt den Überblick und drückte die Scheibe über die Linie zum 2:0, welches der Unparteiische nach dem Videobeweis anerkannte. Der Druck des ESVK ließ nicht nach und immer wieder brannte es lichterloh vor Ryan Nie. Scheiterten Daniel Oppolzer, Florian Thomas und Florin Ketterer vorerst noch am Schlussmann der Eispiraten, machten sie es einen Wechsel später besser. In der 30. Minute markierte Daniel Oppolzer das 3:0, nachdem Thomas den Puck in der Ecke behauptete und ihm mustergültig vor dem Tor servierte. Nur 45 Sekunden später setzte dann Branden Gracel noch einen drauf. Der Kanadier zog von der linken Seite unhaltbar für Nie ab, dessen Arbeitstag damit beendet war. Henning Schroth musste nun zwischen die Pfosten. Dieser hatte gleich alle Hände voll zu tun, doch das Tor erzielten die Eispiraten. Jason Pinizzotto verwertete einen Konter zum 4:1. Dieser Abstand sollte jedoch nicht lange Bestand haben, denn fast im Gegenzug verzögerte Blomqvist und suchte Gracel vor dem Tor, der seinen eigenen Abpraller über die Linie drückte. Kaufbeuren erspielte sich in der Folge trotz des Spielstandes immer wieder aussichtsreiche Möglichkeiten, so dass Joona Karevaara nur mit einer Glanzparade Schroths zu stoppen war.

Der ESVK hatte das Spiel beim Spielstand von 5:1 völlig im Griff und immer wieder gefährliche Angriffe machten den Eispiraten das Leben schwer. Das man nicht gewillt war, das Spiel locker zu Ende zu bringte, zeigte unter anderem Jeff Szwez, der in der 51. Minute nach einem ungeahndeten Foul an Branden Gracel die Handschuhe gegen Danny Pyka fallen ließ. In derselben Spielminute vollendete zudem Max Schmidle mit seinem dritten Treffer einen Hattrick. Das 6:1 sollte auch der Endstand sein in einem Spiel, welches der ESVK von der ersten Sekunde weg dominierte.

Auf der anschließenden Pressekonferenz beglückwünschte John Tripp den ESVK für ein gutes Spiel. Von seinem Team war er enttäuscht, da unter anderem die Konstanz fehle. Andreas Brockmann sprach seinem Team ein Kompliment für die letzten fünf Spiele aus. „Wir halten uns an den Plan, sind sehr diszipliniert und deswegen haben wir das auch verdient. Es macht Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten und ihnen zuzuschauen", so die lobenden Worte des Trainers. Für den weiteren Saisonverlauf äußerte er sich nach dem vorzeitigen Klassenerhalt wie folgt: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Dann sehen wir, was herauskommt. Wir denken von Spiel zu Spiel".

Tore: 1:0 (10.) Schmidle (Laaksonen, Fröhlich), 2:0 (24.) Schmidle (Laaksonen, Fröhlich), 3:0 (30.) Oppolzer (Thomas, Ketterer), 4:0 (31.) Gracel (Osterloh, Blomqvist), 4:1 (34.) Pinizzotto (Pohl, Ciernik); 5:1 (34.) Gracel (Blomqvist), 6:1 (51.) Schmidle

Aufstellung:
Vajs; Henne
Osterloh (C) – Paffengut
Woidtke – Schütz
Haase – Pozivil
Wolter
Karevaara (A) – Gracel – Blomqvist
Fröhlich – Laaksonen – Schmidle (A)
Kiefersauer – Schäffler – Szwez
Oppolzer – Thomas – Ketterer

Strafen: 14 plus 10 Szwez plus 10 Laaksonen – 14 plus 10 Pyka

Schiedsrichter: Klein – Pfeifer, Ruhnau

Zuschauer: 1.912

 

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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