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ESVK scheitert trotz toller Leistung im Halbfinale

Þ08 April 2018, 20:02
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Do or die lautete die Devise im sechsten Spiel des Halbfinals für den ESV Kaufbeuren. Die Oberbayern vom SC Riessersee lagen in der Serie mit 3:2 in Führung. Beim ESVK stieß Florian Thomas nach seiner Verletzungspause wieder zurück zur Mannschaft. Dadurch konnte man bis auf Florin Ketterer wieder auf einen vollen Kader zurückgreifen. Bei den Gästen kamen die Förderlizenzspieler Andreas Eder und Kevin Reich zum Einsatz, da München das Finale in der DEL bereits erreicht hatte. Durch den Einsatz von Reich rückte Louke Oakley wieder in das Lineup und Andrew Hare war somit der überzählige Kontingentspieler.

Bereits beim ersten Wechsel musste Steven Billich nach einem Check zur Kontrolle in die Kabine. Nachdem das Spiel dann etwas Fahrt aufgenommen hatte, fand Daniel Oppolzer bei einer fünf gegen drei Überzahl mit einem schnellen Pass durch den Torraum Joey Lewis und es stand 1:0 für den ESVK. Die Zuschauer sahen daraufhin ein rasantes Spiel, wobei sich die Joker bei gleicher Spieleranzahl ein Übergewicht erarbeiten konnten. Weitere Tore sollten in diesem Drittel nicht mehr fallen.

Der Kapitän des SC Riessersee, Florian Vollmer, setzte das erste Ausrufezeichen im zweiten Drittel, als er einen Schuss an den Pfosten abfälschen konnte. Andreas Driendl kam in einer ähnlichen Situation zu einer guten Chance. Stefan Vajs war wie gewohnt sicher zur Stelle. In Überzahl sollten Sebastian Osterloh und Sami Blomqvist ihre Chancen bekommen. Aber auch Kevin Reich im Tor der Gäste konnte sich nicht nur in diesen Szenen auszeichnen. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Christoph Kiefersauer wurde dann von Max Schmidle sehr schön in Szene gesetzt. Frei vor Kevin Reich blieb der Garmischer Goalie Sieger in diesem Duell. Bei vier gegen vier kam der SC Riessersee zu diesem Zeitpunkt doch etwas glücklich zum Ausgleich. Die Joker verloren kurz die Zuordnung und Verteidiger Valentin Gschmeißner entdeckte zum wiederholten Male sein Torjägergen. Zu Drittelende gab es nochmals turbulente Szenen. Die Kaufbeurer zunächst mit doppelter Überzahl. Richi Mueller kam von der Strafbank und knallte den Puck gegen den Pfosten. Diesmal waren die Allgäuer mit dem Glück im Bunde.

Drittel drei begann der ESVK in Überzahl. Man vermochte nicht, die Situation zu nützen, auch als ein weiterer Spieler des SCR auf die Strafbank musste, denn wenige Sekunden später musste auch ein Crack der Heimmannschaft auf der Bank Platz nehmen. Joona Karevaara hatte zu diesem Zeitpunkt die größte Chance, als er mit einem Alleingang an Kevin Reich scheiterte. Dass das Powerplay der Werdenfelser funktioniert, zeigte dann Joel Johansson. Von der blauen Linie brachte er seine Farben in Führung. Wütende Angriffe der Joker folgten auf den Rückstand. Kevin Reich behielt die Ruhe und erwies sich als Turm in der Brandung. Das ganze Stadion stand hinter dem ESVK, als man mit sechs Mann versuchte, noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings gelang Andreas Driendl noch ein Empty Net Goal, so dass die Serie mit 4:2 an den SC Riessersee ging.

Tore: 1:0 (6.) Lewis (Oppolzer, Osterloh) PP2; 1:1 (27.) Gschmeißner (Gomes, Eder); 1:2 (48.) Johansson (Mayenschein, Driendl) PP1; 1:3 (60.) Driendl (Richter) ENG

Vajs, Kucis

Osterloh (C) – Pfaffengut
de Paly – Monteith
Kasten – Haase
Reinig – Wolter

Blomqvist– Schäffler – Billich
Kiefersauer – Laaksonen – Schmidle (A)
Wohlgemuth – Sarault – Lewis
Oppolzer – Thomas – Karevaara (A)

Strafminuten: 12 – 18

Zuschauer: 3.100

Schiedsrichter: Singer Alexander, Zehetleitner Florian

 

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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