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Das war nix! Trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung hat der EV Landshut die vorzeitige Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale verpasst. Die Niederbayern unterlagen im bayerischen Duell bei Aufsteiger Blue Devils Weiden mit 2:5.
„Das war verantwortungslos. Wir haben eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben. Unsere Fans haben uns über 60 Minuten supportet. Leider konnten wir sie nicht belohnen. Die Art und Weise wie wir nach dem 2:0 gespielt haben, ist nicht zu akzeptieren“, sparte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler nach der Begegnung nicht mit Kritik.
Gegen ersatzgeschwächte Weidener war der EVL zunächst die bessere Mannschaft und legte verdientermaßen eine 2:0-Führung vor. Julian Kornelli (9.) und Nick Hutchison (13.) brachten zwei Abpraller im Kasten der Oberpfälzer unter. Die Dreihelmenstädter gewannen durch diese Führung aber keine Sicherheit, sondern verloren vielmehr durch zahlreiche Unkonzentriertheiten und technische Fehler den Faden. Weiden nutzte dies für einen Doppelschlag innerhalb von 35 Sekunden und stellte in Person von James Hardie (17.) und Elias Pul (18.) auf 2:2. Während den Gästen in der Folge der letzte Zug zum Tor fehlte, war Weiden vor dem gegnerischen Gehäuse letztlich abgeklärter. Alex Dersch ließ die größte EVL-Möglichkeit des Mitteldrittels liegen, auf der anderen Seite markierte Hardie mit seinem zweiten Treffer das 3:2 (27.). Jonas Langmann verließ daraufhin seinen Kasten und machte Platz für Philipp Dietl. Dem EVL gelang es aber gegen kompakte Weidener nicht, das Spiel an sich zu reißen. So standen die Hausherren stabil und holten schließlich durch Tomas Rubes (54.) zum entscheidenden Schlag aus. Für den Schlusspunkt zum 5:2 zeichnete Luca Gläser (57.) verantwortlich.
In der Tabelle liegt der EVL nun mit 81 Punkten auf Rang sechs und hat vor den letzten beiden Hauptrunden-Spielen vier Punkte Vorsprung vor den Blue Devils Weiden. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die EVL-Cracks zu Gast beim Tabellendritten Krefeld Pinguine. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) treffen die Rot-Weißen in der Fanatec Arena auf die Dresdner Eislöwen.
