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Nächster Heim-Dreier für den EVL: In einem intensiven, hart umkämpften Match gewann das Team von Cheftrainer Heiko Vogler gegen die Blue Devils Weiden, die sieben Punkte aus ihren vorangegangenen drei Spielen geholt hatten, mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) und blickt mit Zuversicht auf das Derby gegen ESV Kaufbeuren, das bereits am Freitag (19.30 Uhr) in der Fanatec Arena auf dem Programm steht. Dann ist erneut mit einer sehr stimmungsvollen Kulisse am Gutenbergweg zu rechnen, nachdem schon beim Spiel gegen Aufsteiger Weiden der Andrang mit 3.346 Fans so groß war, dass das Eröffnungsbully erst mit siebenminütiger Verspätung über die Bühne ging.
Die heimischen Zuschauer mussten nicht lange warten, bis sie erstmals Grund zum Jubeln hatten. In der 8. Minute war es David Zucker, der gemeinsam mit David Stieler einen Rebound nach Schuss von Yannick Wenzel zum 1:0 über die Linie arbeitete. Insgesamt waren offensive Höhepunkte im Anfangsdrittel dünn gesät, der EVL brachte seine Führung solide in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt legte Weiden im Angriff deutlich zu und hatte durch Tyler Ward und Elias Pul (je 22.) sowie Fabian Voit (25.) ordentliche Gelegenheiten, fand jedoch regelmäßig in EVL-Goalie Jonas Langmann seinen Meister. Auf der anderen Seite hatten Jack Doremus (30.) und Jesse Koskenkorva (34.) das 2:0 auf dem Schläger, ehe es doch die Oberpfälzer waren, die in Person von Vladislav Filin (38.) zum Ausgleich einnetzten.
Das Schlussdrittel musste also die Entscheidung bringen, und hier zog der EVL, der neben den verletzten Luca Zitterbart, Jakob Mayenschein, Julian Kornelli und Tobias Schwarz nun auch noch auf den angeschlagenen Jack Doremus verzichten musste, das Match mit Willenskraft und Effizienz auf seine Seite. Vorentscheidend war der erste Saisontreffer von Linus Brandl zum 2:1 nach exakt 49 Minuten. Ward verpasste in der 53. Minute die Chance zum abermaligen Ausgleich, und als die Gäste „All-in“ gingen, war Yannick Wenzel zur Stelle und sorgte 2 Minuten und 2 Sekunden vor Schluss mit dem Empty Net Goal zum 3:1 für die Entscheidung.
David Elsner, dem Ex-Landshuter im Weidener Trikot, der in der 50. Minute nach einem harten, aber fairen Check von Andreas Schwarz – unter aufmunternden Sprechchören der EVL-Fans – in die Kabine musste, gelten auch an dieser Stelle die besten Genesungswünsche.
