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Ζ-Θ
(0:1) - (2:1) - (0:2)
12.03.2025, 19:30 Uhr

EVL klaut den Towerstars das Heimrecht

4:2 Auswärtssieg in Ravensburg

Þ12 März 2025, 23:12
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landshut
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So kann es gerne weitergehen! Der EV Landshut hat zum Auftakt der DEL2-Playoffs einen Start nach Maß hingelegt. Die Niederbayern trafen vor 2510 Fans in der Ravensburger CHG-Arena unter anderem ganz früh und ganz spät und setzten sich bei den Ravensburg Towerstars verdientermaßen mit 4:2 durch. Damit hat der EVL dem Tabellendritten der Hauptrunde gleich in Spiel eins das Heimrecht abgeknüpft. 

Auch ohne die erkrankten Luca Zitterbart und Alexander Dersch zeigten die Schützlinge von Trainer Heiko Vogler in der Spielestadt eines ihrer stärksten Auswärtsspiele der Saison und waren von Beginn an voll auf Sendung. Die Begegnung war gerade einmal 24 Sekunden alt, als Benjamin Zientek nicht mehr zu halten war und einen Konter mustergültig zum 0:1 verwandelte. Landshut präsentierte sich auch in der Folge zweikampfstärker und spielfreudig. Das einzige Manko war die Chancenverwertung: Trotz eines Schussverhältnisses von 11:4 nach 20 Minuten und gleich drei Powerplay-Situationen blieb es zunächst bei einem Landshuter Treffer.

Die Quittung folgte im Mittelabschnitt. Nick Latta zeigte, dass die Towerstars das beste Powerplay der Liga stellen und traf zum Ausgleich (24.). Doch auch der EVL zeigte jetzt seine Überzahl-Qualitäten. Nach einem Ravensburger Scheibenverlust fand Tor Immo direkt vor dem Tor Julian Kornelli und schon stand´s 1:2 (32.). Vier Minuten später konterten die Hausherren mit dem dritten Powerplay-Treffer des Abends. Max Hadraschek brachte eine Scheibe, die der EVL nicht klären konnte, im Kasten unter (36.). Jetzt belauerten sich die beiden Rivalen und konzentrierten sich vor allem auf eine kompakte Defensive. Nachdem David Zucker erst noch die Riesenchance zur neuerlichen Führung liegen ließ, blieb Tor Immo nach Sahnepaß von David Stieler ganz abgeklärt und markierte genau 59,9 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer. Kurz darauf beseitigte Julian Kornelli per Empty-Net-Goal die letzten Zweifel am Landshuter Auswärtssieg. „Wir haben jetzt das Heimrecht – mehr nicht“, brachte es Benjamin Zientek nach dem Match auf den Punkt.

„Es war unheimlich wichtig für uns, mit dem Sieg nach Hause fahren zu dürfen. Jetzt haben wir das Heimrecht. Ich bin stolz, wie wir hier heute aufgetreten sind. Besonders im ersten Drittel waren wir mit viel Energie auf dem Eis. Es ist nur eins von möglichen sieben Spielen und es wird mit Sicherheit eine enge Serie“, kommentierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

Spiel zwei wird am Freitag um 19.30 Uhr in der Landshuter Fanatec Arena angepfiffen.

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