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Das war mal eine klare Sache! Der EV Landshut ist mit einer richtig cleveren Leistung in der DEL2 mit einem 6:0-Auswärtssieg bei den Heilbronner Falken in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Torhüter Sebastian Vogl gelang bereits sein zweiter Shutout in dieser Saison und wurde als „Man of the Match“ ausgezeichnet.
Die Landshuter ließen sich auch von einer schwierigen Anreise nicht beeinflussen. Da der Mannschaftsbus des EVL zwischenzeitlich in einer Vollsperrung festhing, begann die Begegnung in der Heilbronner Eishalle erst mit einer halben Stunde Verspätung. Dann waren die Niederbayern aber von Beginn an hochkonzentriert.
„Es war im ersten Drittel ein sehr zerfahrenes Spiel. Wir haben uns schwer getan, ins Spiel zu kommen. Heilbronn hatte da gute Konterchancen, aber wir sind zum Glück in Führung gegangen“, beschrieb EVL-Trainer Heiko Vogler das erste Drittel in der Käthchenstadt, in der die Landshuter mit einer Traumkombination den ersten Treffer erzielten. Andreé Hult bediente Brett Cameron, der abgezockt vollstreckte (19.). Es war der Startschuss für einen absolut dominanten Auftritt der Gäste, die Heilbronn nun keine Chance mehr ließen.
Die Scheibe lief richtig gut und auch die Effizienz vor dem Tor war absolut zufriedenstellend.
Jakob Mayenschein nach feiner Kombination (27.), Marco Pfleger (30.) mit einem platzierten Abschluss und der freistehende Kapitän Max Forster (32.) schraubten das Resultat auf 4:0 aus Sicht der Gäste. „Das zweite Drittel war dann unser Drittel. Da haben wir Heilbronn nichts gegeben. Sie waren kaum in unserer Zone. Wenn man drei Tore in einem Drittel schießt ist das großartig. Aber wir wollten unbedingt verhindern, dass uns das Gleiche passiert, wie zuletzt in Freiburg“, meinte Vogler. Und das ist dem EVL absolut gelungen! Nur 54 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels sorgte Nick Pageau im Powerplay dafür, dass die Heilbronner nun endgültig geschlagen waren.
Daran änderte auch die fünfminütige Falken.Überzahl nach einer Spieldauer-Strafe gegen Bastian Eckl nichts mehr. „Die Strafe haben wir wirklich überragend gekillt. Respekt an meine Mannschaft, wie wir hier heute aufgetreten sind nach zuletzt der Niederlagen in Folge“, bilanzierte Vogler nach dem Marco Pfleger mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Schlusspunkt zum 0:6 gesetzt hatte.
Jetzt freuen sich die Rot-Weißen auf ihr nächstes Heimspiel. Am Sonntag (17 Uhr) kommen die Eispiraten Crimmitschau in die Fanatec Arena.
