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Auf ein Neues! Der EV Landshut nimmt am Freitag eine weite Auswärtsfahrt in Angriff und will unbedingt etwas Zählbares mit nach Bayern nehmen. Um 19.30 Uhr treten die Rot-Weißen bei den Lausitzer Füchsen an. Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag um 17 Uhr in der Fanatec Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau.
Die Lage: Der EVL konnte aus den ersten beiden Spielen viele Erkenntnisse ziehen – nur einen Sieg gab es bisher noch nicht! Das soll sich in den Duellen gegen die Lausitzer Füchse und die Eispiraten Crimmitschau an diesem Wochenende nun ändern.
Das Personal: Nach Jakob Mayenschein fällt nun, wie berichtet, auch Luca Zitterbart mit einem Kreuzbandriss aus. Tobias Echtler wurde für ihn lizenziert und ist wieder Bestandteil des Kaders. Jesse Koskenkorva ist am Mittwoch zum ersten Mal Vater geworden und wird die Fahrt nach Weißwasser nicht mit antreten, da er in dieser Phase nicht so lange von seiner Familie getrennt sein möchte. Edwin Schitz hat seinen Vertrag in Landshut aus familiären Gründen aufgelöst. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung.
Die Gegner: Die Lausitzer Füchse haben nach einer knappen Auftakt-Niederlage gegen die Kassel Huskies (2:3) bei den Starbulls Rosenheim den ersten Saisonsieg eingefahren. „Nach dem ersten Spieltags Wochenende mit einem Auswärtssieg hatten wir eine gute Trainingswoche. Die Jungs haben in Ausrichtung auf die kommenden Gegner gut und hart gearbeitet. Mit Blick auf Landshut haben wir den nächsten Gegner mit Aufstiegsambitionen. Sie haben die ersten Partien nicht gewinnen können und werden mit einer gewissen Wut im Bauch in Hockeytown auflaufen und wir werden uns dementsprechend entgegenstellen“, blickt der neue Füchse-Coach Christof Kreutzer auf das Duell mit dem EVL voraus. Den Goldhelm bei den bekannt defensivstarken Füchsen trägt Neuzugang Lewis-Zerter-Gossage, der aus Bietigheim kam.
Vorjahres-Halbfinalist Eispiraten Crimmitschau startete mit zwei Niederlagen in die neue Spielzeit. Beim 3:4 nach Verlängerung gegen die Ravensburg Towerstars holten die Sachsen vor heimischem Publikum den ersten Punkt, dafür setzte es beim 2:7 in Bad Nauheim eine richtige Abreibung. Am zweiten Saisonwochenende muss Trainer Jussi Tuores weiter ohne Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Mirko Sacher (Unterkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme) auskommen. Große Hoffnungen liegen bei den Eispiraten unter anderem auf dem lettischen Nationalspieler Rihards Marenis, der aus der zweiten schwedischen Liga in den Sahnpark wechselte. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Till Michel, der im Frühjahr mit der U 20 des EVL noch die Deutsche Meisterschaft gewann. Bevor die Eispiraten am Sonntag versuchen, die Landshuter Fanatec Arena zu entern, empfangen sie am Freitag die Kassel Huskies.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir müssen unnötige Scheibenverluste vermeiden und brauchen definitiv eine bessere Passqualität und ein besseres Puckmanagement. Es gilt, mehr Verantwortung im Umgang mit der Scheibe zu übernehmen. Das sind die Dinge an denen wir arbeiten müssen, und das haben wir in dieser Woche sehr konzentriert getan. „Weißwasser und Crimmitschau sind zwei sehr gefährliche Mannschaften, die bis jetzt sicher noch nicht ihr bestes Eishockey gespielt haben. Weißwasser hat aber gegen Rosenheim den ersten Sieg eingefahren und Crimmitschau zuletzt beim 2:7 in Bad Nauheim sicher nicht gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Das wird ihnen aber kein zweites Mal passieren.“
So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für die Begegnung im Fuchsbau gibt es im Online-Ticketshop der Lausitzer Füchse. Karten für das Heimspiel gegen Crimmitschau sind über den EVL-Online-Ticketshop zu erwerben.
ACHTUNG: Alle Dauerkartenbesitzer*innen dürfen am Sonntag eine Begleitperson mit ins Stadion nehmen und erhalten ein Stehplatzticket geschenkt. Die Karten, die im Rahmen der Aktion „bring a friend“ verteilt werden, können am Sonntag ab 15 Uhr in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Die Aktion läuft solange der Vorrat reicht.
