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Falken mit dem besseren Durchblick

Þ20 September 2014, 09:30
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Nach 40 Minuten einigten sich beide Teams darauf, die Partie nicht fortzusetzen. „Das Verletzungsrisiko wurde am Ende zu groß“, sagte Falken-Kapitän Erik Pipp stellvertretend.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs führten die Falken durchaus verdient mit 3:1 (2:1, 1:0). Die rund 300 Zuschauer bekamen zumindest zwei Drittel lang eine für die Verhältnisse temporeiche Partie geboten. Die Akademiker aus der Bundeshauptstadt waren in Unterzahl in Führung gegangen. Dave Simon hatte sich den Puck an der eigenen blauen Linie geholt und zog alleine davon (4.).

Als die Berliner gerade wieder komplett waren, markierte Andre Niemeyer den 1:1-Ausgleich (5.). Auch die 2:1-Führung ging auf das Konto der starken zweiten Falken-Reihe. Tobias Schwab setzte sich auf der rechten Seite durch und versenkte satt in den Winkel (18.).

Im zweiten Durchgang ergaben sich auf beiden Seiten beste Chancen. Während die Berliner nur den Pfosten trafen (25.), wurde auf der Gegenseite Andrew Bailey stark freigespielt. Mit einem glänzenden Reflex verhinderte FASS-Keeper Dominik Gräubig den dritten Gegentreffer (29.).

Mit einem Solo besorgte Stefan Bilstein das 3:1 (34.), damit hatte auch der dritte Stürmer der zweiten Angriffsformation seinen Treffer erzielt. Im Tor der Akademiker stand zu diesem Zeitpunkt bereits Philipp Lücke, der ab der 30. Minute von Gräubig übernommen hatte.

Bis zum Drittelende blieb es beim 3:1 für die Falken, ehe das vorzeitige Ende folgte.
Am Sonntag bietet sich in Berlin die Chance auf die volle Spieldauer, das Rückspiel findet ab 16 Uhr im Wellblechpalast statt. Zum nächsten Heimspiel erwarten die Falken am Sonntag, 28. September, im Nordost-Pokal die Icefighters Leipzig.

Statistik
Tore:
0:1 Simon (Gries) 4-5 3:50
1:1 Niemeyer (Bilstein, Schwab) 4:51
2:1 Schwab (Bilstein, Niemeyer) 17:47
3:1 Bilstein (Schwindt, Raknic) 33:24

Strafminuten: Falken 4 – FASS Berlin 4
Zuschauer: 280

eishockey.net / PM Harzer Falken

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