Am Mittwoch empfängt der HC Davos Ambri Piotta. Die Tessiner sind aktuell auf Platz 11 und brauchen dringend Punkte. Davos hingegen steht unter Druck, die Tabellenführung nicht aus der Hand zu geben – auch keine einfache Rolle.
Nach zuletzt sechs Niederlagen konnte Ambri am Samstag gegen Fribourg endlich wieder einmal gewinnen. Dass die Leventiner viel Potenzial in der Mannschaft haben, steht ausser Frage, dieses auf Eis zu bringen fällt ihnen in der laufenden Saison oftmals schwer. Davos dürfte vor allem dann profitieren, wenn Ambri Strafen holt – ein Blick auf die Statistik dürfte dieses Szenario nicht ganz ausschliessen. Nur Davos hat bisher mehr Strafen kassiert – auch sie müssen diszipliniert auflaufen, auch wenn das Powerplay von Ambri nicht sonderlich gefährlich wird, es ist das schwächste der Liga. Klar ist: Davos geht als Favorit ins Spiel. In allen Spielsituation weist der HCD die besseren Statisiken auf. Doch der Kampfgeist der Tessiner kann schwierig anhand von Zahlen aufgezeigt werden, dieser gehöhrt zur DNA des Clubs und kann jeden Abend für die nötigen Punkte sorgen. Bei der letzten und bisher einzigen Begegnung der beiden Mannschaften in der laufenden Saison, konnte der HCD übrigens nur einen Punkt holen.