Liga | |
Name | HC Davos |
Anschrift | Eisbahnstrasse 2 |
Telefon | +41 81 410 04 66 |
Offizielle Vereinswebseite | https://www.hcd.ch/de |
Teamfarben | blau-gelb |
Gründungsjahr | 1921 |
Erfolge | 31-facher Schweizer Meister, 15-facher Spengler-Cup-Sieger |
Stadion | Eisstadion Davos |
Kapazität | 7.080 |
Der HC Davos ist ein Schweizer Eishockeyclub aus Davos. Der HCD ist mit 31 Titeln Rekordmeister. Das Heimstadion ist das Eisstadion Davos, ein architektonisch aussergewöhnlicher Holzbau.
Der HCD gewann in der Saison 2010/11 einen weiteren Schweizer Meistertitel im Final gegen die Kloten Flyers (Total 4:2 in Spielen). Sie gewannen das letzte Spiel mit 3:2 in Kloten. Dies nachdem die Bündner zuvor knapp den Qualifikationssieg errungen hatten und sowohl in den Viertelfinals (4:0 gegen Fribourg Gottéron) als auch im Halbfinal (4:0 gegen den EV Zug) stark aufspielten.
In der Saison 2011/12 verpasste der HC Davos einen erneuten Qualifikationssieg trotz Punktgleichheit mit dem EV Zug aufgrund von einer höheren Anzahl verlorener Direktbegegnungen. So begannen die Davoser als Zweitplatzierte die Playoffs, wo sie im Viertelfinal am späteren Meister aus Zürich scheiterten. Die ZSC Lions gewannen die Serie mit 4:0. Immerhin gewann der HCD in dieser Saison zum 15. Mal den Spengler Cup durch einen 3:2-Sieg im Final gegen Dinamo Riga. Die folgende Saison war vor allem durch einen erneuten NHL-Lockout geprägt. So war es möglich, dass die Stars vom letzten Lockout wieder nach Davos zurückkehrten. Joe Thornton und Rick Nash konnten jedoch trotzdem nicht verhindern, dass der HCD um die Playoff-Qualifikation kämpfen musste. Auch die weitere Verstärkung durch Loui Eriksson von den Dallas Stars reichte nicht für den Kampf um Spitzenplätze. Letztlich sicherte sich der HCD durch einen starken Schlussspurt den fünften Platz der Qualifikation. In den Viertelfinals hiess der Gegner erneut ZSC Lions – nach einer 3:1-Führung verlor der HC Davos die Serie mit 3:4 und somit zum allerersten Mal überhaupt ein 7. Spiel seit der Einführung der Best-of-Seven Playoffs.
Auf die Saison 2013/14 hin gab es grosse Veränderungen, so kehrte Andres Ambühl nach Davos zurück, während Josef Marha und Petr Taticek nach vielen Jahren den HCD verliessen. Die Saison startete stark und die Davoser grüssten im Oktober noch von der Tabellenspitze. Gegen Ende der Saison hin stürzte der HCD aber noch auf den 6. Platz ab und traf somit in den Playoffs auf die Kloten Flyers. Der HC Davos verlor diese Serie mit 2:4 und musste somit das 3. Ausscheiden im Viertelfinal hintereinander hinnehmen. Ausserdem beendete auf Ende Saison der langjährige Davoser Stammspieler und Captain Sandro Rizzi seine Karriere und mehrere arrivierte Spieler verliessen den HCD. Ersetzt wurden diese durch junge Talente.
In der Saison 2014/15 beendete der HC Davos die Hauptrunde der National League A nur auf dem fünften Platz, setzte sich dann aber in den Playoffs in der Viertelfinalserie gegen Den EV Zug und in der Halbfinalserie gegen den SC Bern durch. Die Finalserie gewann der HC Davos schliesslich mit 4:1 gegen die ZSC Lions und gewann damit zum 31. Mal die Schweizer Meisterschaft.