Im Mitteldrittel schafften es die Hausherren immer besser, die Aktionen des Garmischer Angriffsduos Vollmer-Kink in Griff zu bekommen. Nachdem Joe Rand und Kapitän Andreas Maier ihre Farben mit 3:1 in Führung gebracht hatten, war das Spiel endgültig in Fire-Hand.
Kevin Weinberger, der auf Grund des verletzungsbedingten Ausfalls von Thomas Gabler in die Reihe mit Mike Sullivan und Joe Rand gerückt war, krönte dann im Schlussdrittel seine tolle Leistung mit dem Treffer zum 4:1. Das Spiel war nun spätestens entschieden. Kurz vor dem Ende durfte sich dann auch noch Stefan Ortolf in die Torschützenliste eintragen. Was dann passierte kommentierte Coach „Nore“ Weber auf der Pressekonferenz und sprach damit aus, was sich viele Fire-Anhänger im Stadion dachten: „Wenn wieder wenige Sekunden vor Schluss ein Spieler verletzt wird, dann sieht das nach Absicht aus.“ Sein Kollege aus Garmisch, wollte oder konnte dem nicht widersprechen. Er verwies lediglich darauf, dass seiner Meinung nach auch Bogdan Selea für einen Check eine Spieldauerstrafe bekommen hätte müssen. Für Markus Ruderer ist die Saison nach dieser unnötigen Aktion beendet. Er wird vermutlich schon am kommenden Mittwoch an der Schulter operiert.
Jetzt geht es am Mittwoch nach Garmisch, bevor es am Freitag in der Deggendorfer Eissporthalle erneut vor heimischer Kulisse zum Duell mit dem Altmeister kommt.
eishockey.net/ PM Deggendorf Fire