ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Ε-Η
(0:1) - (0:0) - (1:2)
24.03.2024, 15:00 Uhr

Fischtown gelingt der Sweep

Pinguins ziehen ins Halbfinale ein

Þ24 März 2024, 18:18
Ғ528
ȭ
bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Mit einem 3:1 Auswärtserfolg schaffen die Pinguins den vierten Sieg in der Serie und schaffen damit den historischen Einzug ins Halbfinale. Auch diesmal ist es lange ein enges Spiel ehe die Bremerhavener zu Beginn des Schlussdrittels für die Entscheidung mit dem 3:0 sorgen. Der Anschlusstreffer kommt für Ingolstadt zu spät. Die Spieler feierten dann ausgelassen mit den knapp 400 mitgereisten Fans auf dem Eis nach Spielende. Heute rückte Blaz Gregorc für den verletzten Anders Grönlind ins Line-Up und lieferte ein gutes Spiel ab. Im Tor erhielt erneut Kristers Gudlevskis den Start im Gehäuse.

Die Ingolstädter wollten gleich zu Beginn auf ein schnelles Tor aus. So kamen sie auch zu den ersten Torgelegenheiten. Bodie aus spitzem Winkel (3.) und Edwards mit einem Schlagschuss vors Tor, wo Stachowiak knapp verpasste (4.), verpassten das erste Tor. Aber die Pinguins erzielten gleich mit der ersten Chance das 1:0. Markus Vikingstad wurde im Slot von Ross Mauermann bedient und der Norweger überwand er Garteig durch die Schoner. Aber die Panther wollten nicht aufstecken und kamen wenige Sekunden nach dem Treffer durch Pietta zu einer sehr guten Gelegenheit. Ihm versprang allerdings der Puck vorm Tor und Kristers Gudlevskis hielt den zweiten Schuss. Erneut Pietta vergab bei einem Drei auf Zwei aus dem Slot. Der Stürmer bekam aber nicht genug Druck auf die Scheibe, so dass der Puck sichere Beute für den Torwart wurde. Gregory Kreutzer testete dann Garteig mit einem verdeckten Schlagschuss bei viel Verkehr vorm Tor (12.). In der 14. Minute zog Nicholas Jensen per Onetimer von der blauen Linie ab, aber Garteig war mit dem Schoner zur Stelle (14.). In der 15. Minute gab es das erste Powerplay für Fischtown, doch der zweite Treffer fiel trotz guter Abschlüsse nicht. Höflin (17.) konnte im Slot an die Scheibe kommen, doch sein Schuss ging direkt auf den Körper. Vladimir Eminger (19.) erneut mit einem Onetimer, hatte die letzte Chance im Spiel.

Im Mitteldrittel kamen die Pinguins besser aus der Kabine. Ziga Jeglic (21.) hatte bereits nach 22 Sekunden den ersten Torschuss aus dem Slot nach Pass von Jan Urbas. Colt Conrad versuchte dann frech einen La-Cross-Schuss, doch er scheiterte an Garteig (23.). Im Gegenzug konterten die Ingolstädter und hatten eine Zwei auf Eins Situation. Friedrich passte auf Bertand, der jedoch drüber schoss. Jan Urbas konnte per Onetimer aus dem Slot abziehen nach schönen Pass von Ziga Jeglic (27.), doch Garteig parierte. Eine Minute später verzieht Stachowiak aus halblinker Position. In der 29. Minute gab es Strafe für Alex Friesen für Beinstellen und nach Ablauf der Strafe musste dann Blaz Gregorc in die Kühlbox. Doch beide Situatinen konnten gut verteidigt werden. Direkt nach Ablauf der Bremerhavener Strafen, zog Pietta eine Zwei plus Zwei Strafe. Doch nach knapp zwei Minuten Überzahl musste Ziga Jeglic auf die Strafbank. Somit war der Vorteil vorbei. In der 37. verzog Stachowiak frei aus dem Slot aus guter Psoition. Ziga Jeglic prüfte dann Garteig aus dem linken Offensivbullykreis (38.), doch der Torwart war zur Stelle. In der Schlussminute des Drittels dann noch zwei gefährliche Abschlüsse der Pinguins. Ross Mauermann und Phillip Bruggisser vergaben knapp.

Im Schlussdrittel sorgte Ross Mauermann bereits früh für die Vorentscheidung. In der 42. Minute erhöhte auf 2:0 nach Pass von Markus Vikingstad. Der Ur-Bremerhavener spielte Garteig schön aus und versenkte den Puck imGehäuse. In der 45. Minute folgte das nächste Powerplay für Fischtown. Hier erhöhte Dominik Uher mit einem Gewaltschuss ins lange Eck zum 3:0 (46.). Diesmal fiel das Tor bei einem Konter der Bremerhavener in eigener Überzahl, da die Gastgeber vorher im Bremerhavener Drittel Chancen kreierten. In der 47. Minute prüfte Hüttl von der blauen Linie Kristers Gudlevskis, der jedoch mit dem Schoner parierte. Es ging dann spannend weiter. Nicholas Jensen musste auf die Strafbank (48.) und TRainer Mark French zog nach einer Minute Überzahl gar den Torwart, doch die Pinguins verteidigten tapfer. Nach Ablauf der Strafe hatte Krauß die Gelegenheit aus dem Slot für die Panther, doch sein Schuss ging drüber. Sechs Minuten vor Spielende riskierte Heimtrainer French alles und nahm den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vorm Eis. In der 56. Minute musste dann zudem Phillip Bruggisser auf die Strafbank und dann gelang schließlich 3:44 vor Ende der Anschlusstreffer durch Stachowiak. In der Schlussminuten verteidigten die Pinguins tapfer und brachten das Spiel über die Zeit und fahren den 3:1 Auswärtssieg ein.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige