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Calgary Flames - Edmonton Oilers 4:3 (2:1; 2:1; 0:1)
Knapp mit 4:3 entschieden die Calgary Flames die prestigeträchtige "Battle of Alberta" gegen die Edmonton Oilers für sich. Maßgeblichen Anteil am Sieg hatte Stürmer Lee Stempniak, der einen Treffer selbst erzielte und zwei weitere Tore auflegte. Michael Backlund und Jay Bouwmeester hatten die Gastgeber im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gebracht. Kurz vor dem ersten Pausentee verkürzte Justin Schultz mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie in Überzahl zum 1:2. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff stellte Curtis Glencross nach einem schönen Zuspiel von Jarome Iginla den alten Abstand zwar wieder her, doch die Oilers fanden durch Jordan Eberle zurück ins Spiel. Lee Stempniak war es jedoch dann, der die Flames mit 4:2 entscheidend in Führung brachte. Den Oilers gelang im Schlussabschnitt zwei Sekunden vor dem Ende lediglich noch der Anschlusstreffer zum 3:4 durch Sam Gagner. Zuvor hatte Miikka Kiprusoff im Tor der Flames die Führung seines Teams mit starken Paraden festgehalten.
+ + + Die San Jose Sharks bleiben nach dem glatten 4:0 gegen die Colorado Avalanche auch im vierten Spiel unbesiegt. Neben Joe Thornton und Matt Irwin traf Patrick Marleau erneut zweimal ins Schwarze. Der Stürmer der Sharks konnte sich somit in jeder der ersten vier Partien doppelt in die Torschützenliste eintragen. Marleau ist somit nach Cy Denneny (Saison 1917-18, Ottawa Senators) erst der zweite NHL-Spieler, dem dieses Kunststück gelang. Freuen durfte sich auch Thomas Greiss. Der deutsche Goalie stoppte 24 Schüsse und durfte im insgesamt 39. Spiel seinen ersten NHL-Shutout überhaupt feiern. Scott Gomez gab sein Debüt für San Jose, blieb aber punktlos.
+ + + Grund zur Freude hatte auch Philadelphias Matt Read. Beim 7:1-Kantersieg der Flyers bei den Florida Panthers durfte sich Read über den ersten Hat Trick seiner Laufbahn freuen. Wayne Simmonds, Tye McGinn, Luke Schenn und Ruslan Fedotenko trafen ebenfalls für die Flyers, bei denen Daniel Briere nach überstandener Handgelenkverletzung sein Comeback und Oldie Mike Knuble sein Debüt gab. Stark auch Ilya Bryzgalov, der 30 Schüsse parierte und nur von Floridas Peter Mueller überwunden werden konnte.
+ + + Ein gelungenes Debüt feierte Anaheims Goalie Victor Fasth. Beim 3:2-Shootoutsieg seiner Anaheim Ducks gegen Nashville entschärfte der 30-jährige Schwede alle drei Versuche der Preds und sicherte seinem Team so den Sieg. In der regulären Spielzeit wehrte er 15 Schüsse ab. Bobby Ryan, Daniel Winnik (Ducks, fünftes Saisontor) sowie Brandon Yip und David Legwand (Preds) hatten in der regulären Spielzeit getroffen. Den entscheidenden Penalty versenkte Corey Perry.
+ + + Über den ersten Saisonsieg durfte sich der Stanley-Cup-Sieger des letzten Jahres, die Los Angeles Kings, freuen. Bei den Phoenix Coyotes gewannen sie mit 4:2. Anze Kopitar traf in seinem ersten Saisoneinsatz nach überstandener Knieverletzung doppelt, Jeff Carter und Jake Muzzin markierten die weiteren Kings-Treffer. Für die Coyotes waren Shane Doan und Mikkel Boedker erfolgreich.
+ + + Knapp mit 4:3 siegten die St. Louis Blues bei den Dallas Stars. David Perron (2), Chris Stewart und Wade Redden trafen für die Blues. Für Redden war es der erste Treffer seit genau 1046 Tagen (März 2010). Damals war Redden noch im Trikot der New York Rangers erfolgreich, ehe er in die AHL abgeschoben und erst vor wenigen Tagen von St. Louis nach einem "Buyout" der Rangers unter Vertrag genommen wurde. Tomas Vincour, Michael Ryder und Ryan Garbut trafen für die Stars, die ohne den angeschlagenen Jaromir Jagr antreten mussten. Pech hatten sie zudem, als Ray Whitney kurz vor dem Ende nur den Pfosten traf.
+ + + Dank eines fulminanten Schlussdrittels schlugen die New York Rangers im heimischen Madison Square Garden die Toronto Maple Leafs mit 5:2. Mikhail Grabovsky und James van Riemsdyk hatten für eine 2:0-Gästeführung nach 20 Minuten gesorgt, Brad Richards gelang im Mittelabschnitt der Anschlusstreffer. In den letzten 20 Minuten drehten Marian Gaborik, Marc Staal und Brian Boyle die Partie dann doch noch zugunsten der Rangers. Gaborik machte mit seinem zweiten Tor (Empty-Net) den Deckel endgültig drauf. Die Leafs hatten in James Reimer (37 Saves) ihren besten Akteur.
+ + + Die Chicago Blackhawks bleiben auch nach fünf Spielen unbesiegt. Bei den Columbus Blue Jackets siegten sie 3:2. Mark Letestu brachte die Jackets zwar mit 1:0 in Front, doch die Hawks schlugen durch Dave Bolland, Bryan Bickell und Kapitän Jonathan Toews zurück. Artem Anisimov gelang knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende der Partie noch einmal der Anschluss für Columbus. Mehr sollte am Ende aber nicht herausspringen. Die Hawks stellten mit diesem Erfolg einen 40 Jahre alten Rekord ein. In der Saison 1971-72 hatte Chicago zuletzt einen solchen Start hingelegt.
Dennis Kohl für eishockey.net
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