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Die Route in den Süden Deutschlands – genauer gesagt nach Bayern – ist den Grizzlys bestens bekannt. Nach den Auftritten in München (4:7), Augsburg (4:3) und Ingolstadt (5:7) machte sich der Tross der Niedersachsen am Donnerstagmittag auf den Weg nach Straubing. Am Freitag (19.30 Uhr) steigt am Pulverturm die nächste Partie für Schwarz-Orange.
Während die Gäste oftmals nah dran waren, aber eben nur einmal – in Augsburg – in fremder Halle erfolgreich waren –, stehen die traditionell heimstarken Straubinger bei erst einem Heimsieg und zuletzt drei Niederlagen auf eigenem Eis in Folge. Dabei kassierten die Niederbayern gegen München (2:6), Berlin (2:4) und Mannheim (2:6) insgesamt 16 Gegentreffer.
„Das macht die Aufgabe für uns aber überhaupt nicht leichter. Wir wissen, wie schwierig es ist, in Straubing zu gewinnen. Das wird auch am Freitag nicht anders sein“, ist Grizzlys-Headcoach Mike Stewart überzeugt. „Die Straubinger werden darauf brennen, vor ihren Fans dieses Spiel zu gewinnen“, schiebt Stewart nach.
Um am Pulverturm zu bestehen, „müssen wir auf jeden Fall von der ersten Sekunden voll da und hellwach sein. Das wird für uns sehr wichtig sein“, glaubt Stewart. „Fokus, Konzentration und Disziplin sind drei Attribute, die wir an den Tag legen müssen.“
Für die Gäste geht es auch darum, nach der starken Leistung im Heimspiel gegen die Adler Mannheim (3:1) den Schwung mitzunehmen. Im Anschluss an die Partie in Straubing warten bereits Sonntag und Dienstag die Aufeinandertreffen mit Meister Eisbären Berlin. Stewart: „Unser Fokus gilt zu 100 Prozent Straubing. Wir sind heiß darauf, dieses Spiel zu gewinnen, und werden alles reinwerfen.“
