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Mit einem 4:2-Sieg vor 3.231 Zuschauern haben die Löwen am Mittwocheabend den Auftakt eines hoffentlich langen Playoff-Weges erfolgreich beschritten. Doch bekanntlich sind einzelne Siege während der schönsten Eishockeyjahreszeit bis zum vierten Erfolg einer Serie nur von begrenztem Wert.
Hoffnung auf besseren Start
Nicht nur das Social-Media-Team der Löwen, auch Löwen-Dompteur Bo Subr hofft dann natürlich auf einen besseren Start in die Partie als zu Beginn des ersten Viertelfinals.
Denn nach fast schon „ewigen“ neun spielfreien Tagen brauchten die Löwen gegen die aus der Pre-Playoff-Serie „warmgespielten“ Wölfe zunächst etwas, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dank des Doppelpacks von Brett Breitkreuz sowie eines Treffers von Nathan Burns konnten die Südhessen den frühen 0:2-Rückstand nach Toren von Tyson McLellan und Nick Pageau noch drehen. Carson McMillan sorgte mit einem Treffer ins leere Freiburger Tor für die endgültige Entscheidung.
Jake Hildebrand feierte zudem mit 26 Paraden ein solides Playoff-Debut und stach seinen Gegenüber Luis Benzing knapp aus – beide Schlussmänner dürften auch in Partie 2 wieder das Vertrauen ihrer Trainer erhalten.
Topscorer: Breitkreuz und Löwen-Schreck Linsenmaier
Auch die beiden „Topscorer“ sollten dann wieder gesetzt sein. Während Brett Breitkreuz, aufgrund der zwei erzielten Playoff-Treffer für die Löwen, den goldenen Helm tragen darf, ist Tyson McLellan, mit ebenfalls zwei Punkten, der Topscorer der Wölfe.Für Freiburgs Urgestein und Löwen-Schreck Nikolas Linsenmaier stehen zwar schon fünf Scorerpunkte zu Buche, vier davon stammen aber aus der Pre-Playoff-Serie gegen die Buron Joker aus Kaufbeuren, sodass sie in der Topscorer-Wertung für die Playoffs nicht zählen.
