Für die Grizzlys geht’s am Dienstag zum zweiten Mal nacheinander gegen einen Tabellenelften. Nach dem 4:1 bei den Nürnberg Ice Tigers steht nun das Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings an. Um 19.30 Uhr fällt die Scheibe, Tickets gibt’s hier.
Durch die Niederlage gegen Schwarz-Orange rutschten die Nürnberger auf Rang zwölf ab, die Wild Wings wiederum setzten sich gegen die Iserlohn Roosters mit 5:2 durch und kletterten im Klassement. Damit beträgt der Rückstand der Wild Wings auf den ersten Pre-Playoff-Platz, den die Roosters innehaben, nur noch einen Zähler.
Im Allgemeinen ist die Mannschaft von Harold Kreis aktuell schwer zu schlagen. Keines der vergangenen sechs Spiele verlor sie nach 60 Minuten, holte in diesem Zeitraum 13 der möglichen 18 Zähler. „In dieser Liga schlägst du sowieso keinen Gegner im Vorbeigehen, aber die Schwenninger sind aktuell wirklich gut unterwegs. Das zeigen auch die Ergebnisse“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Auch auf fremdem Eis sorgten die Wild Wings zuletzt für ein Ausrufezeichen, als sie bei den heimstarken Kölner Haien mit 4:1 gewannen. „Wenn wir auch nur ein paar Prozentpunkte nachlassen, wird Schwenningen das sofort bestrafen. Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen, und das werden wir auch am Dienstag nicht tun. Die Ergebnisse sollten uns Warnung genug sein“, ordnet Stewart ein.
Das erste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison ging in der Eis Arena mit 2:1 an die Niedersachsen, Tyler Morley erzielte etwas mehr als fünf Minuten vor dem Ende aus der Luft den Siegtreffer. „Das war ein sehr umkämpftes Spiel von der ersten bis zur letzten Minute“, erinnert sich Stewart. „Ich gehe davon aus, dass das auch am Dienstag wieder so sein wird.“
Die vergangenen sechs Heimspiele gegen Schwenningen haben die Grizzlys jeweils für sich entschieden. „Das spielt keine Rolle“, stellt Stewart klar. „Wir haben eine ganz, ganz schwierige Partie vor uns, wollen aber natürlich gewinnen – ist doch klar.“