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Frankfurt fährt die Starbulls nieder

Þ07 Dezember 2014, 18:15
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In einem Spiel ohne große Höhepunkte kreierten beide Mannschaften im ersten Drittel nicht sonderlich viele oder hochkarätige Chancen. Aus Rosenheimer Sicht hatte Stephen Schultz mit einem Pfostenschuß in der vierten Minute die beste Möglichkeit zu einem Treffer. Aber auch Starbulls-Torwart Timo Herden musste zweimal per Spagat eingreifen.

Frankfurt kam dann aber besser ins zweite Drittel und übernahm das Kommando auf dem Eis. Die Chancen waren zunächst aber nicht zwingend, dennoch drückte Frankfurt auf den ersten Treffer, der dann in der 30. Minute gelang. Clarke Breitkreuz konnte ungestört hinter dem Rosenheimer Tor seine Kreise ziehen, setzte dann zum Bauerntrick an, verzögerte und tunnelte schließlich Timo Herden.

65 Sekunden später zappelte die Scheibe wieder im Rosenheimer Tor. Die Starbulls fingen sich einen Konter ein, Timo Herden konnte den ersten Schuss noch mit dem linken Schoner parieren, Ken Magowan stand aber goldrichtig und verwandelte freistehend zum 2:0.

Die Starbulls kamen dann wieder besser ins Spiel und brachten Frankfurt-Torwart Antti Ore mehrfach in Bedrängnis, Tore fielen aber nur auf Frankfurter Seite. In der 39. Minute stand Goldhelm Nick Mazzolini frei im Slot und traf per Direktabnahme zum 3:0.

Sack zu in Drittel drei

Zu Beginn des dritten Drittels hatte die 1837 Zuschauer noch die die Hoffnung, dass etwas Spannung in das Spiel kommen könnte. Diese Hoffnung dauerte genau 56 Sekunden. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte Justin Kirsch Timo Herden zum 4:0 überwunden. Das 5:0 in Powerplay in der48. Minute war dann nur noch Frankfurter Ergebniskosmetik.

Starbulls-Trainer Franz Steer sagte nach dem Spiel, ihn habe am meisten gestört, dass sich seine Spieler nicht gewehrt haben. „Da steht es 4:0 und die fahren uns in unserem eigenen Stadion zusammen und keiner tut was.“

Seine Mannschaft sei nicht ins Spiel gekommen und die ersten drei Gegentore seien Resultate aus Abspielfehlern gewesen. Zwar hätten die Starbulls mit Verletzungen zu kämpfen, dies dürfe aber nicht als Entschuldigung gelten.

Zum Status des derzeit verletzten Sergio Somma verlor Steer nur wenige Worte. „Sergio wollte heute schon spielen, aber mit dieser Art Verletzung geht das nicht.“ Somma hatte sich im Spiel gegen eine Leistenverletzung zugezogen. Tyler McNeely wird auch noch Ausfallen mit einer Rückenverletzung.

Die Starbulls haben nach dem Sieg in Heilbronn und der Niederlage gegen Frankfurt jetzt 38 Punkte in der DEL2.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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