Brett Engelhardt (14.) brachte die Gastgeber vor 12.822 Fans im ersten Powerplay des Spiels in Führung. Nach dem Wechsel erhöhte David Wolf (24.) in Unterzahl, doch Krefelds Ben Ondrus (31.) markierte den 2:1-Anschlusstreffer. Das Spiel blieb ausgeglichen, die nächste Chance wurde jedoch von den Freezers verwertet: Jerome Flaake (36.) erhöhte vor der Pause im Nachsetzen auf 3:1. Im letzten Drittel sorgte Rob Collins (48.) nach einem Alleingang für die Vorentscheidung. In doppelter bzw. einfacher Überzahl nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Krefelds Boris Blank besorgten Serge Aubin (53.) und Thomas Dolak (56.) dann den umjubelten 6:1-Endstand.
Die Karten für die ersten beiden Heimspiele des Playoff-Viertelfinals am 23. und 28. März in der o2 World Hamburg sind ab Sonnabend im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, über die Tickethotline 01805/208 408 (14 Cent/Minute, mobil max. 42 Cent), an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Fanshop in der Volksbank Arena erhältlich.
Am Sonnabend trainieren die Freezers um 10 Uhr in der Volksbank Arena. Um 12.47 Uhr reist das Team dann per ICE nach München, wo am Sonntag um 14.30 Uhr die letzte DEL-Hauptrundenpartie auf dem Programm steht.
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Dieses Spiel war unglaublich, die Stimmung überragend. Mit dieser Atmosphäre in den Playoffs kann die o2 World Hamburg zu einer echten Festung werden. Heute Abend stand ein wirkliches Team auf dem Eis. Ich bin stolz, Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen. Es war ein schwerer letzter Monat mit vielen kleinen Störfeuern und hohem Druck, doch meine Jungs haben immer alles gegeben und sich die Playoffs redlich verdient. Dieser Sieg gehört keinem anderen als der Mannschaft!“
Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine): „Ich bin natürlich sehr enttäuscht über das Verpassen der Playoffs. Das war heute ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir haben vor der Partie darüber gesprochen, keine Rebounds zuzulassen – und dann macht Hamburg in so einer Situation zwei oder drei Tore. Auch unsere Special Teams waren nicht gut drauf, der Knackpunkt war vielleicht das aberkannte Tor zum 1:1. Die Freezers sind ein sehr heißes Team und können in den Playoffs einigen Schaden anrichten – ich wünsche Benoît und seiner Mannschaft viel Glück für die Endrunde!“
Endergebnis
Hamburg Freezers – Krefeld Pinguine 6:1 (1:0, 2:1, 3:0)
Aufstellungen
Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Cook, Traverse; Köppchen, Schubert; Köttstorfer, Nielsen; Schmidt – Oppenheimer, Aubin, Stone; Dolak, Collins, Engelhardt; Flaake, Festerling, Wolf; Brooks, Jensen, Polaczek – Trainer: Benoît Laporte
Krefeld Pinguine: Langkow (Kovacic) – Milo, Pavlikovsky; Trépanier, Dück; Akdag, Robar – Blank, Pietta, Vasiljevs; Milroy, Ticar, Shvidki; Ondrus, Driendl, Hager; Zerressen, Endraß, Schaub – Trainer: Rick Adduono
Tore
1:0 – 13:29 – Engelhardt (Dolak, Collins) – PP12:0 – 23:57 – Wolf (Cook) – SH12:1 – 30:40 – Ondrus (Robar, Hager) – EQ3:1 – 35:26 – Flaake (Wolf, Schmidt) – EQ4:1 – 47:39 – Collins (Schmidt, Engelhardt) – EQ5:1 – 52:27 – Aubin (Collins, Engelhardt) – PP26:1 – 55:45 – Dolak (Köttstorfer, Engelhardt) – PP1
Schüsse
Hamburg: 29 (11 – 8 – 10) – Krefeld: 43 (15 – 20 – 8)
Strafen
Hamburg: 6 Minuten – Krefeld: 13 Minuten + 20 Minuten Blank
Schiedsrichter
Roland Aumüller, Stefen Klau (Ratz, Sochiera)
Zuschauer
12.822 (ausverkauft)
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
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