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Θ-Ζ
(1:0) - (1:1) - (2:1)
21.02.2021, 17:00 Uhr

Freiburg siegt im Spitzenspiel

4:2 Erfolg gegen die Tölzer Löwen

Þ21 Februar 2021, 20:20
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freiburg
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Nach drei siegreichen Auswärtsspielen in Sachsen, trafen die Wölfe am Sonntagabend in der heimischen Echte Helden Arena auf die Tölzer Löwen zum Spitzenspiel der DEL 2 und siegten 4-2

Das erste Drittel – Freiburg beginnt stark
Von Beginn weg legten die Wölfe stark los und hatten in den ersten Spielminuten bereits zwei Torchancen durch Hult, der nur den Pfosten traf, sowie Linsenmaier, welcher nach tollem Pass von George parallel zur Torlinie alleine auf Franzreb zulief, mit der Rückhand aber hoch am langen Eck vorbei zielte. Die erste Strafzeit des Spiels (3. Minute gegen Neher) vermochte den Vorwärtsdrang der Wölfe nur kurz zu unterbrechen. Direkt nach Ablauf der Strafzeit, welche der EHC dank eines sehr aufmerksamen und aggressiven Unterzahlspiels unbeschadet überstand, hatte Allen die nächste Torchance und die Marschrichtung war weiterhin klar. So sahen sich die Tölzer ein ums andere Mal in die Defensive gedrängt denn alle vier Angriffsreihen des EHC hatten gute Offensivaktionen. In der 9.  Minute war Franzreb schließlich zum ersten Mal geschlagen. Marvin Neher (3. Saisontor) traf aus der linken Verteidigerposition mit einem präzisen Handgelenkschuss. Hin und wieder blitzte die Gefährlichkeit der Löwen auf (Martinovic, French, Gardiner), konnten Meisner aber nicht überwinden oder verfehlten das Tor. Defensiv gelang es den Wölfen, die Tölzer Topstürmer vom Tor weg zu halten oder den Slot zu verteidigen, sodaß Ben Meisner meist freie Sicht hatte und einige nicht ungefährliche Schüsse sicher entschäfen konnte. Mit einem absolut verdienten 1-0 für die Hausherren ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel – Ausgeglichenes Spiel
Die Tölzer Löwen kamen im zweiten Drittel sofort deutlich besser ins Spiel und trafen nach gerade einmal 23 Sekunden durch Reid Gardiner zum Ausgleich. Nach schönem Pfleger-Pass quer durch den Slot traf der ex DEG-Profi unhaltbar für Meisner per Direktabnahme. In der Folge gestaltete sich das zweite Drittel absolut ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Die Tölzer Löwen kreierten – anders als im ersten Drittel – wiederholt Chancen aus dem Slot. So traf unter anderem Marco Pfleger in der 28.  Minute aus kürzester Distanz das leere Tor nicht. Die Freiburger ihrerseits schafften es im Vergleich zum ersten Drittel weniger oft die Löwen in deren Drittel defensiv zu beschäftigen. Unglücklich aus Sicht der Löwen die Entstehung des Freiburger Führungstreffers in der 36. Minute: Ein Wechselfehler bescherte dem EHC sein erstes Powerplay, welches die Topreihe um Andrée Hult umgehend nutzte. Selbiger spielte wenige Sekunden nach Beginn des Powerplays einen präzisen und harten Pass an den lange Pfosten wo Scott Allen einschussbereit parat stand: 2-1! Das Unglück blieb den Tölzer Löwen auch in der unmittelbar auf das Gegentor folgenden Szene „hold“ als French sich gegen zwei Freiburger im Slot stark durchsetzte, die Scheibe aber nur an den Pfosten setzte. So ging es mit einer, auf Grund des dominanten ersten Drittels, verdienten 2-1 Führung für die Wölfe in die zweite Pause.

Das dritte Drittel – Die Erlösung 61 Sekunden vor Schluß
Wieder fiel zu Beginn des Drittels ein frühes Tor. Diesmal aber für den EHC: nach herrlichem Querpass von Hult traf Pageau per Direktabnahme aus vollem Lauf unhaltbar für Löwen-Goalie Franzreb. Wie im 2. Drittel wogte das Spiel nach dem frühen Treffer hin und her, wieder gab es Chancen auf beiden Seiten und gestaltete sich im Großen Ganzen sehr ausgeglichen. Die größte Chance der Löwen hatte in der 50. Minute Max French als er plötzlich völlig frei vor Ben Meisner auftauchte, sein Rückhandschuss in die kurze Ecke aber nur den Pfosten traf. Dies war das Signal für den Schlussspurt der Löwen, der in der 57. Spielminute belohnt wurde. Pfleger traf aus sehr spitzem Winkel per platziertem Handgelenkschuss über Meisner’s Schulter ins Netz. 61 Sekunden vor Schluß schließlich die Erlösung für die Wölfe als Mosey, welcher auch schon am Freitag in Weißwasser traf, nach herrlichem Pass unhaltbar aus kurzer Distanz vollstreckte.

Fazit: Der EHC bleibt vollauf verdient in der Erfolgsspur und fuhr den 8. Sieg in Serie ein. Gegen vor allem im 2. und 3. Drittel starke Tölzer Löwen war eine konzentrierte und disziplinierte (nur 2 Strafminuten für den EHC) Leistung der Schlüssel zum Erfolg. Den Unterschied machte das erste Drittel, das die Wölfe dominierten und somit die Basis für diesen Heimsieg schufen.

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