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Ε-Θ
(0:1) - (0:1) - (1:2)
13.12.2024, 20:30 Uhr

Füchse entführen 3 Punkte aus Herford

In Verbund mit einem toll aufgelegten Linus Schwarte, der gestern im Tor stand, standen die Füchse über 60 Minuten kompakt in der eigenen Zone und setzten vorne immer wieder effiziente Nadelstiche

Þ14 Dezember 2024, 15:18
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duisburg_400_trans
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So gewinnen die Füchse auch mal wieder auswärts und bleiben im Rennen um die Playoff-Plätze mit dabei! Einige Änderungen gab es im Füchse Line-Up: Aaron Krebietke und Nardo Nagtzaam feierten ihre Comebacks, Manu Neumann und Pascal Grosse mussten hingegen passen. Carl Konze und Matthias Pape verstärkten die Defense.

Im ersten Drittel setzten die Füchse den ersten Akzent. Linus Wernerson Libäck brachte die Scheibe mal einfach vors Tor und Martin Schymainski setzte nach – das frühe 1:0 (3.). Auch bedingt durch 4 Strafen in den ersten 20 Minuten mussten die Füchse viel Defensivarbeit verrichten. Und dies taten sie über den gesamten Abend sehr konzentriert und abgeklärt, produzierten wenige vermeidbare Turnover. Und wenn mal etwas zu viel Platz da war, parierte Linus Schwarte. Den Ice Dragons fehlte der nötige Biss, um das Tor zu erzwingen.

Auch in Drittel 2 blieben die Füchse fokussiert. Und wieder gab es einen frühen Füchse-Treffer. Nicklas Mannes setzte entscheidend nach, nachdem ihm kurz zuvor noch der Pfosten im Weg stand (25.). Auch dank mehr Disziplin und dadurch auch mehr 5-gegen-5 konnten die Füchse das Spiel auch optisch offener als im 1. Drittel gestalten. “Wir haben die Zweikämpfe ab dem 2. Drittel besser gelöst”, befand auch Coach Fabian Schwarze. Richtung Drittelende tauchte Miro Saarelainen plötzlich völlig frei vor dem Tor auf, setzte die Scheibe leider am Tor vorbei. Die Unterzahl spielten die Füchse stark, blieben in insgesamt allen 6 Situationen ohne Gegentreffer. In Drittel 2 hätte es sogar mit einem Mann weniger beinahe den 3. Treffer gegeben. Bei 4-gegen-4 verpasste Linus Wernerson Libäck auch eine Großchance.

Im Schlussdrittel gelang dann den anrennenden Ice Dragons in Minute 50 der Anschlusstreffer. Oft fehlte ihnen bis dato das Zielwasser, doch diesmal konnte Brandon Schultz einnetzen, nachdem kurz zuvor Linus Schwarte noch spektakulär mit der Kelle retten konnte (50.). In die Füchse-Karten spielte dann, dass es direkt danach ein Powerplay für die Füchse gab, was den Gastgebern den womöglichen Flow nahm, um nachzusetzen. Stattdessen nutzten die Füchse die Überzahl, um die Halle ruhig zu stellen. Jannis Kälble bugsierte die Scheibe über die Linie, nachdem die Füchse ordentlich Verkehr vor dem Tor machten (53.). Die Füchse nun am Drücker und direkt mit dem nächsten Powerplay. Pontus Wernerson Libäck hielt es da einfach, nutzte den Screen von Edwin Schitz und schlenzte die Scheibe vorbei an Jakub Urbisch ins Tor – 1:4 (55.). Die Füchse mit der brutalen Effizienz in Überzahl zum wichtigen Zeitpunkt, um die Partie praktisch zu entscheiden. 3 Minuten vor Ende nahmen die Ice Dragons den Keeper vom Eis, spielten zwischendurch 6-gegen-4, aber es blieb beim 4:1 aus Füchse-Sicht!

Fabian Schwarze resümierte es so geradlinig wie das Füchse-Spiel auch wirkte: “Wir waren effektiv und haben in den richtigen Momenten unsere Tore geschossen.” Zur Freude der Füchse-Anhänger, die Linus Schwarte nach dem Spiel feierten, nehmen die Füchse den Auswärtsdreier mit.

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