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Am Ende war es sehr knapp, doch die Füchse fahren in Erfurt den ersten Dreier der Saison ein.
Mit 6 Verteidigern und 10 Stürmern traten die Füchse an. Matthias Bittner hütete den Kasten. Pontus Wernerson Libäck fehlte gesperrt. Tim Schütz von den Pinguinen ergänzte das Line-Up.
Im 1. Drittel hielten die Füchse die Gastgeber insgesamt gut vom eigenen Tor fern. In der 6. Minute entschärfte Matthias Bittner in kurzer Zeit 2 Schüsse. Darüber hinaus lauerten die Black Dragons hier und da gefährlich im Slot, kamen aber nicht zum Schuss.
Auf Füchse-Seite hatte Janne Seppänen in der 7. Minute die Führung auf dem Schläger, als er nicht am liegenden Patrick Glatzel vorbeikam. Wenig später machte er es besser, eine Direktabnahme fand den Weg in den kurzen Winkel zum 1:0.
Nach einer defensiv soliden Leistung bestand die 1:0-Pausenführung.
Und im 2. Drittel erwischten die Füchse einen Traumstart. Zunächst nahm Jannis Kälble einen Rebound auf zum 2:0, als Patrick Glatzel eine von Linus Wernerson Libäck geschickt abgefälschte Scheibe nicht festhalten konnte.
Dann war es Linus Wernerson Libäck selbst, der sich toll durchsetzte und herrlich in den Torwinkel traf. Dieser Doppelschlag setzte den Erfurtern sichtlich zu. Wladislav Kronhardt in der 29. oder der starke Janne Seppänen in der 31. hätten erhöhen können.
In der 34. Minute kamen dann die Black Dragons auf die Anzeigetafel, nachdem die Füchse erst den Puck nicht aus dem Drittel bekamen und dann vor dem Tor den Querpass auf Denner nicht verhindern konnten. Zum Ende des Drittels wurde es durch die Erfurter zunehmend nicklig. Ein 5-gegen-3-Powerplay ließen die Füchse dann liegen, sodass es beim 3:1 nach 40 Minuten blieb.
Im letzten Drittel warfen die Dragons alles nach vorn. Die Füchse waren oft mit Defensivarbeit beschäftigt und leisteten sich den ein oder anderen Abspielfehler. Vor allem nach dem 2:3-Anschlusstreffer durch Tobias Schmitz war es ein Fight um jede Scheibe.
Michael Fomin hätte bei seinem Break in der 48. Minute für ein erneutes 2-Tore-Polster sorgen können. Es blieb eng. Im Anschluss mussten die Füchse 2 Unterzahlsituationen “killen”. Einmal parierte Matthias Bittner grandios mit der Fanghand.
In den letzten Minuten nahmen die Hausherren nochmal den Goalie vom Eis, doch die Füchse-Festung hielt.
Am Ende steht der knappe Auftaktsieg in der Kartoffelhalle, der aufgrund der starken beiden ersten Drittel durchaus in Ordnung geht. Die Füchse versäumten es im Powerplay den Deckel drauf zu machen, so kamen die Gastgeber nochmal auf. Linus Wernerson Libäck war an allen 3 Toren beteiligt.
Risto Kurkinen war nach Spielschluss “froh, dass die Jungs gut gekämpft und die drei Punkte gewonnen haben”, merkte aber auch an, dass die Füchse nach gutem Start ab dem 3:0 und einer verpassten Chance in doppelter Überzahl “den Faden verloren hätten und Erfurt immer besser ins Spiel kam.”
Wir danken unseren mitgereisten Fans für die Unterstützung vor Ort!
