ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Θ-Ε
(0:0) - (3:0) - (1:1)
04.12.2022, 16:00 Uhr

Fünf schwache Minuten leiten Niederlage ein

Konzentrationsloch sorgt für Entscheidung

Þ05 Dezember 2022, 21:04
Ғ697
ȭ
herford
Herforder EV

Leipzig nutzt Schwächephase – der Herforder Eishockey Verein verlor das Gastspiel in der Oberliga Nord bei den EXA Icefighters Leipzig mit 1:4 (0:0/0:3/1:1). Dabei nutzten die Gastgeber eine kurze Schwächephase der Ice Dragons im zweiten Drittel gnadenlos aus und erzielten innerhalb von fünf Minuten drei Treffer, die die Vorentscheidung brachten.

Mit Marek Krocker und Kieren Vogel kehrten zwei weitere Akteure ins Herforder Team zurück, womit mehr als drei Reihen zur Verfügung standen. Beide Mannschaften spielten zunächst taktisch diszipliniert und konzentrierten sich auf die eigene Defensivarbeit. So blieben Torgelegenheiten im ersten Drittel Mangelware und es ging beim Spielstand von 0:0 erstmals in die Kabinen.

Auch im zweiten Durchgang agierten die Kontrahenten zunächst auf Augenhöhe und blieben ihrer Linie treu. Ein Überzahlspiel brachte in der 35. Minute die Herforder jedoch von ihrem Matchplan ab. Connor Hannon tauchte ungehindert vor dem Tor des HEV-Goalies Justin Schrörs auf und erzielte das 1:0. Kurz darauf hatte Herford im Powerplay die Gelegenheit zum Ausgleich, doch erneut war es Connor Hannon, der in Unterzahl in der 37. Minute auf 2:0 für die Gastgeber erhöhte. Doch Leipzig setzte nochmals nach, erkannte die Schwächephase des HEV und suchte die Vorentscheidung. Vier Sekunden vor der Pausensirene traf schließlich Ian Farrell zum 3:0, womit letztmals die Seiten gewechselt wurden.

Im letzten Spielabschnitt mühte sich Herford um den Anschlusstreffer, doch erneut waren es die Icefighters, denen in der 57. Minute der nächste Treffer gelang. Michael Burns schloss eine Kontersituation zum 4:0 ab, womit endgültig die Entscheidung gefallen war. Killian Hutt schwächte rund 90 Sekunden vor dem Ende für die Ice Dragons zum 1:4 ab.

„Wir haben das im ersten Drittel ganz gut gemacht, sind dann aber durch Fehler im zweiten Drittel in Rückstand geraten. Ein 0:3 ist gegen das gute Defensivspiel der Leipziger kaum aufzuholen. Die Jungs haben aber bis zum Schluss weitergekämpft“, analysierte Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige