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Λ-Ι
(3:3) - (3:2) - (1:0)
08.12.2024, 18:00 Uhr

Fünf Treffer aber kein Punkt

Amberg unterliegt in Königsbrunn

Þ10 Dezember 2024, 08:43
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WildLionsNEW2
Wild Lions

Der ERSC Amberg hat am Sonntagabend eine Überraschung beim amtierenden Meister der Eishockey-Bayernliga in Königsbrunn knapp verpasst. Das Team von Trainer Bernhard Keil unterlag in einer hartumkämpften Partie mit einer mehrfach wechselnden Führung am Ende 5:7 und konnte sich so nicht für eine couragierte Leistung belohnen. Alle fünf Treffer der Wild Lions hatte Center Tomas Plihal vorbereitet.

Der ERSC ging schon gehandicapt in die Begegnung, denn neben den Langzeitverletzten Marco Pronath und Aron Schwarz fehlten mit dem gesperrten Lukas Salinger und dem erkrankten Kapitän Kevin Schmitt auch noch zwei Defensivspieler, weshalb Keil keine drei kompletten Verteidigungsreihen zur Verfügung standen. Amberg suchte gleich das Heil in der Offensive und ging durch Brandon Walkom auch in Führung. Die Freude währte nicht lange, denn nur 18 Sekunden später glich Reuter im Powerplay für die Pinguine aus. Mitte des Drittels machte der EHC-Angreifer seinen Hattrick komplett und baute die Führung für die Gastgeber auf 3:1 aus, jeweils im Nachschuss. Der ERSC zeigte sich wenig beeindruckt, schaffte noch vor der ersten Pause durch Walkom und Felix Köbele den 3:3-Ausgleich, was auch dem Spielverlauf entsprach. Im Mittelabschnitt ging die wilde Torejagd weiter und erneut hatten die Wild Lions den besseren Start durch einen weiteren Treffer von Köbele. Extrem unglücklich in der Entstehung für Amberg der Gegentreffer der Gastgeber zum 4:4 durch Prokopovics, der die von der Bande zurückspringende Scheibe nur noch ins leere Tor schieben musste. Dafür entsprang die neuerliche Führung für Königsbrunn einem sehenswerten Konter, den Sternheimer zum 5:4 verwertete und nur 78 Sekunden danach hatte Köbele mit seinem dritten Treffer auch schon wieder ausgeglichen. Ein weiteres Powerplaytor durch Bullnheimer verhalf den Gastgebern zur 6:5-Führung vor der Pause zum letzten Drittel. Im Schlussabschnitt hatte Amberg noch die eine oder andere Überzahlmöglichkeit, doch den Schlusspunkt setzte Königsbrunn mit einem weiteren Break fünf Minuten vor dem Ende. „Uns hat in einigen Situationen einfach auch das nötige Glück gefehlt für den einen oder anderen Punktgewinn“, zeigte sich der Sportliche Leiter Chris Spanger hinterher dennoch „mit der Moral und dem Einsatz der Mannschaft zufrieden“.

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