Deutsch 
Zwei Tage nach dem wichtigen Heimsieg gegen Landsberg war beim EVF zumindest im ersten Drittel beim Spiel in Rosenheim die Luft raus. Ohne selbst in der Offensive überhaupt in Erscheinung treten zu können lag man mit 0:3 zurück und verlor am Ende mit 1:5 (0:3, 1:1, 0:1). Nun gilt es am morgigen Dienstag wieder absolut fokussiert zu sein, wenn der Verfolger Lindau um 19.30 Uhr am Kobelhang antritt. Mit einem weiteren Heimsieg könnte Füssen das Tor zur Qualifikation für die Pre-Playoffs ganz weit auf machen.
Bei den Starbulls wollte der EVF einen guten Start hinlegen, bereits nach gut zwei Minuten hatte sich das aber erledigt. Dominik Daxlberger fälschte einen Schuss zur frühen Führung der Gastgeber ab. Im Anschluss an die erste Strafzeit gegen Füssen staubte Norman Hauner zum 2:0 ab, kurz vor der Pause erhöhte SBR-Neuzugang Brad McGowan auf 3:0. Vom EVF war offensiv in diesem Startabschnitt fast nichts zu sehen.
Um ein Zeichen zu setzten wechselte Trainer Janne Kujala in der Pause im Tor Benedikt Hötzinger ein und ersetzte den keinesfalls enttäuschenden Moritz Borst. Einen frühen Konter verwertete Bauer Neudecker auch zum 3:1. Das Aufbäumen der Schwarz-Gelben war aber nach dem schnellen 4:1 durch Lukas Laub wieder dahin. Rosenheim kontrollierte danach erneut die Partie und hielt den EVF erfolgreich in Schach. Die Abwehr der Ostallgäuer bekam gegen den Aufstiegsaspiranten viel zu tun, während eigene Chancen Mangelware waren.
Das setzte sich auch im letzten Drittel so fort. Hötzinger musste oft eingreifen, um weitere Gegentreffer zu verhindern. Das gelang auch bis auf eine Situation in der 50. Minute, hier erzielte Stefan Reiter das 5:1. Füssen hatte in der Schlussphase bei einem Powerplay noch die Chance auf eine Ergebniskosmetik, es blieb aber bei einem EVF-Treffer.
